Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Schlapphüte drehen frei: Wer Gold kauft, ist Rechtsextremist!

04. November 2025
Schlapphüte drehen frei: Wer Gold kauft, ist Rechtsextremist!
National
Foto: Symbolbild

Berlin. „Rechtsextremist“ ist in der Bundesrepublik inzwischen jeder, der nicht mit den linken Wölfen heult. So ist längst nicht mehr nur derjenige verdächtig, der etwa Kritik an der verheerenden Zuwanderungspolitik der letzten Jahre übt, sondern auch „Corona-Leugner“, Kritiker am Kriegskurs gegen Rußland – und neuerdings Bürger, die Teile ihres Vermögens in Edelmetalle wie Gold und Silber investieren.

Das geht aus einer Anfrage an die Bundesregierung hervor, die von AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla auf X öffentlich gemacht wurde. Demnach werden Anleger, die ihr Geld angesichts der galoppierenden Inflation in Sachwerten sichern wollen, vom Inlandsgeheimdienst beobachtet. Tatsächlich ist in einer internen Begründung des Bundesamtes für Verfassungsschutz, die dem Berliner „Tagesspiegel“ zugespielt wurde, von sogenannten „Crashpropheten“ die Rede. Der Geheimdienst unterstellt, daß die Bewerbung von Gold und Silber zur Verbreitung „antisemitisch-rechtsextremistischer Vorstellungen“ beitrage. Die interne Einschätzung des Amtes stellt allen Ernstes fest, Edelmetalle seien nicht nur Teil einer „rechtsextremistischen Finanzierungsstrategie“. Ihre Bewerbung trage auch indirekt zur Verbreitung extremistischer Narrative bei.

Im Klartext: die private Vorsorge mit Hilfe von Edelmetallen kann aus Sicht der Behörde ein Indiz für eine extremistisch motivierte Gesinnung sein.

Besonders pikant an dem Vorgang ist der Umstand, wie die Information an die Öffentlichkeit gelangte. Der „Tagesspiegel“ erhielt die Einschätzung des Verfassungsschutzes offenbar im Zuge von Recherchen als eine Art „Non-Paper“ für eine Anfrage an AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla. Das läßt nur den Schluß zu, daß es inzwischen eine quasi institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen deutschen Sicherheitsbehörden und regierungsnahen Medien gibt.

Die Stigmatisierung von Edelmetall-Käufern als mutmaßliche Rechtsextremisten paßt ins Bild. Sie schließt nahtlos an die amtliche Repression gegen Andersdenkende und Regierungskritiker an. Wer in Zeiten der Krise lieber auf bewährte physische Sachwerte anstatt auf volatile Papierwerte setzt, macht sich in den Augen der Behörden verdächtig. Und das ist keine „Verschwörungstheorie“. (rk)

Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Quelle: zuerst.de vom 04.11.2025

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