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Syrien: Assad nennt mutmaßlichen Giftgaseinsatz „konstruiert“

Der syrische Präsident Baschar al-Assad (picture alliance/dpa/Sana Handout)

Der syrische Präsident Assad hat den mutmaßlichen Giftgasangriff in der Provinz Idlib in der vergangenen Woche als vollständig konstruiert bezeichnet.

Assad sagte der Nachrichtenagentur Afp, die Armee besitze gar keine Chemiewaffen mehr. Den USA warf er vor, den angeblichen Giftgaseinsatz als Vorwand für den Angriff auf einen syrischen Luftwaffenstützpunkt genutzt zu haben. Der Westen beschuldigt die syrische Regierung, bei dem Luftangriff in der Provinz Idlib Giftgas eingesetzt zu haben. Russland hatte gestern erneut mit seinem Veto eine Resolution im UNO-Sicherheitsrat verhindert. Zur Begründung hieß es, man fordere eine unabhängige Untersuchung, bei der der Schuldige nicht von vorneherein feststehe.

Die syrische Armee warf unterdessen den Vereinigten Staaten vor, bei einem Luftangriff in der Provinz Deir al-Sor im Osten des Landes ein Giftgas-Depot der Terror-Miliz IS getroffen zu haben. Das staatliche Fernsehen berichtete, durch die freigesetzten Substanzen seien hunderte Menschen getötet worden. Die USA wiesen die Vorwürfe zurück.

Quelle: Deutschlandfunk vom 13.04.2017

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