#Gewalt gegen #Polizisten, #Migranten attackieren junge Frauen und Banden junger Männer ziehen schwer bewaffnet durch die Straßen: Das Städtchen #Schorndorf sorgte in den vergangenen Tagen bundesweit für Schlagzeilen. Zu Recht? Baden- Württembergs Polizeigewerkschafts-Boss #Ralf Kusterer (#DPolG) nimmt Stellung.
„Das Thema wird etwas überhöht“, sagt Küsterer gegenüber Sputnik. Dann schildert er, was auf dem Stadtfest in Schorndorf passiert ist. „Unter Alkoholeinfluss haben Schüler unterschiedlicher Schulformen, aber auch Menschen mit Migrationshintergrund Gewalt gegenüber der Polizei ausgeübt.“ Es flogen Flaschen, die Polizei musste nach Angaben des Gewerkschafters hart durchgreifen. Zudem kam es „zu zwei, drei oder vier sexuellen Übergriffen gegenüber Mädchen.“
Jetzt werde viel diskutiert und gefragt: Gab es bei anderen Volksfesten in Baden-Württemberg ähnliche Vorfälle? Ist es ein einzelnes oder ein generelles Problem? Die Polizei und die Kommunen sein dabei, Antworten auf diese Fragen zu finden.
Seien die Zustände in Schorndorf mit denen der Silvesternacht in Köln zu vergleichen, wie es in den sozialen Netzwerken hieß, will Sputnik wissen. „Nein, aber überhaupt nicht“, empört sich Kusterer. Diese Vergleiche seien von der #AfD gemacht worden in der Absicht, die Menschen zu verunsichern. Man könne problemlos in #Baden-Württemberg Volksfeste besuchen.Allerdings betont der Polizeigewerkschafter: Veranstalter von Volksfesten seien jedes Jahr aufs Neue aufgerufen, ihre Sicherheitskonzepte zu überdenken und zu schauen, welche Volksgruppen unter den Besuchern zu erwarten sind.
Quelle: Sputnik vom 19.07.2017