UNO-Generalsekretär Guterres hat die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in der Syrienkrise zur Zurückhaltung aufgerufen.
Angesichts der gefährlichen Lage sollten sie alle Handlungen vermeiden, die zu einer weiteren Eskalation führen könnten, sagte Guterres in New York. Das Leid der Menschen in #Syrien dürfe sich nicht verschlimmern. Guterres mahnte, es müsse in Übereinstimmung mit internationalem Recht gehandelt werden.
Nato-Generalsekretär Stoltenberg befürwortete die Raketenangriffe. Dadurch werde die Fähigkeit des syrischen Regimes vermindert, das eigene Volk weiter mit Chemiewaffen anzugreifen. Luxemburgs Außenminister Asselborn sagte im Deutschlandfunk, kurzfristig könnten die Raketenangriffe ein Zeichen ein. Sie seien aber kein Impuls für ein Ende des Krieges in Syrien. Vielmehr müssten alle Parteien wieder nach Genf kommen, um an politischen Lösungen zu arbeiten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 14.04.2018