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Zeitungsbericht: Deutsche Firmen ziehen sich wegen US-Politik aus dem Iran zurück

Die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer hat 2017 in Teheran das erste „German Business Center“ für die Beratung deutscher Unternehmen im Iran eröffnet (dpa / Farshid Motahari)

Aufgrund der #US-Sankionen ziehen sich offenbar immer mehr deutsche Firmen aus dem Iran zurück.

Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages hatten sich nach der Vereinbarung des internationalen Atomabkommens mit dem Iran rund 120 deutsche Unternehmen in dem Land angesiedelt. Nachdem US-Präsident #Trump das Abkommen aufgekündigt und schärfere Sanktionen gegen Teheran verhängt habe, würden viele ihre Geschäfte dort aber wieder aufgeben, sagte ein DIHK-Sprecher der Funke-Mediengruppe. Zudem fänden Firmen, die nicht direkt von den Strafmaßnahmen betroffen seien, keine Banken, die ihre Iran-Geschäfte abwickelten.

Der Bund sichert nach Informationen der Funke-Mediengruppe derzeit 57 Geschäfte deutscher Unternehmen im Iran mit fast einer Milliarde Euro ab.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.08.2018

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