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Mutmaßliche Rechtsterroristen: Seehofer begrüßt Festnahmen

 

Die mutmaßliche Rechtsterroristen treffen am Bundesgerichtshof in Karlsruhe ein. (dpa-Bildfunk / Christoph Schmidt )

Bundesinnenminister Seehofer hat die Festnahme sechs mutmaßlicher Rechtsterroristen in #Sachsen und #Bayern begrüßt.

Der #CSU-Chef sagte in München, er halte es für richtig, dass hier sehr konsequent gehandelt worden sei. Zugleich warnte er vor einer unverändert hohen Terrorgefahr in Deutschland. Mit einem Anschlag müsse jederzeit gerechnet werden. Justizministerin Barley betonte, von rechtem Terror gehe eine reale und große Gefahr aus. Hooligans, Skinheads und Neonazis schlössen sich zu gefährlichen Gruppen zusammen, um mit Gewalttaten Angst und Hass zu verbreiten, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte, sind die Männer dringend verdächtig, die Gruppe „Revolution Chemnitz“ gegründet zu haben. Die Beschuldigten gehören demnach der Hooligan-, Skinhead- und Neonazi-Szene im Raum Chemnitz an. Sie sollen gewalttätige Angriffe und bewaffnete Anschläge auf Ausländer und politisch Andersdenkende geplant haben und versucht haben, sich Schusswaffen zu besorgen. Bei Durchsuchungen habe man gefährliche Gegenstände wie Schlagstöcke gefunden, Schusswaffen allerdings nicht.

Der mutmaßliche Rädelsführer der Gruppe, ein 31-Jähriger, wurde bereits vor zwei Wochen nach einem Angriff auf Ausländer in #Chemnitz festgenommen. Diese Tat, für die damals eine selbsternannte „Bürgerwehr“ verantwortlich gemacht wurde, war nach Erkenntnissen der Ermittler ein Probelauf für einen von der Gruppe für den 3. Oktober geplanten Übergriff.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.10.2018

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