Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Arbeiter-Samariter-Bund verweigert AfD-Mitarbeitern Teilnahme am Erste-Hilfe-Kurs

Berlin. Der selbsternannte „Sozialverband“ ASB Berlin-Nordost (Arbeiter-Samariter-Bund) hat AfD-Mitarbeitern der Bundestagsfraktion die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs verweigert. Grund: „Anweisung unserer Geschäftsführung”. Ob die #SPD-Mitgliedschaft des ASB-Chefs mit der Entscheidung zusammenhängt, bleibt Spekulation, darf aber durchaus angenommen werden.

Der ASB Berlin-Nordost begründet dies hiermit: „Der alte und neue Bundesvorsitzende #Knut Fleckenstein hat zum Ausdruck gebracht, dass aus seiner Sicht die Positionen der #AfD mit den Werten, die der #ASB seit seinem Bestehen vertritt und die zudem in seiner Satzung verankert sind, nicht vereinbar sind. Dem haben sich alle Mitglieder des Bundesverbandes sowie alle Delegierten der einzelnen Landes- und Regionalgliederungen angeschlossen.”

Die AfD-Landtagsabgeordnete aus Mecklenburg-Vorpommern Ulrike Schielke-Ziesing kommentierte den skandalösen Vorgang wie folgt: „Mit dieser Entscheidung verdeutlicht Herr Fleckenstein (SPD) seine zutiefst menschenfeindliche Logik. Hier geht es um einen ERSTE-HILFE-KURS, der dazu dient, im Notfall Menschenleben zu retten. Sollen unsere Mitarbeiter in einem Notfall den Verletzten erst fragen, ob seine Werte mit ihren übereinstimmen, bevor sie dessen Leben retten? Werden AfD-Mitarbeiter nun auch von Blut- oder Organspenden ausgeschlossen? Dürfen AfD-Mitarbeiter überhaupt noch denselben Bus wie die Heiligen der SPD benutzen oder im selben Restaurant speisen?“ (se)

Quelle: zuerst.de vom 25.10.2018

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