Dafür gibt es nach Meinung Kramp-Karrenbauers zwei Gründe. Einer sei die gute wirtschaftliche Situation Deutschlands, wie sie erklärte. Ein anderer seien die unterschiedlichen politischen Traditionen. Demonstrationen würden in der politischen Kultur Frankreichs einen wichtigeren Platz einnehmen.
Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl Ende Mai hält die 56-jährige Parteichefin den vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron unterstützten Lagerwahlkampf zwischen Progressisten und Nationalisten für gefährlich. Sie glaube nicht, dass man einen negativen Wahlkampf führen solle, der auf den einen oder anderen Gegner ausgerichtet sei. Man müsse sagen, welches Europa man wolle, führte sie weiter aus. Sie sei für ein Europa, das die Freiheit und den Frieden verteidige und wirtschaftlich stark sein wolle.
Quelle: schwaebische.de
Quelle: derwaechter.org vom 23.01.2019