Baden-Württemberg/Freiburg – Das Ziel, des durch ein Förderprogramm des Bundes finanziertes Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen-Programm, war es, „Geflüchtete an Arbeit heranzuführen“. Projekt gescheitert. Programm eingestellt, teilt die Stadt Freiburg mit.
„FIM ist ein befristetes Arbeitsmarktprogramm des Bundes. Es soll Asylbewerberinnen und Asylbewerbern während des Asylverfahrens sinnvolle und gemeinwohlorientierte Beschäftigung bieten und sie mittels niedrigschwelliger Angebote an den deutschen Arbeitsmarkt heranführen“, heißt es auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Auch die Stadt Freiburg hat sich in ihrem Flüchtlingsjubelwahn 2016 um das Programm beworben. Zwei Jahre später ist Schicht im Schacht, teilt die Badische Zeitung mit. Noch einmal wolle man sich für das Programm nicht bewerben, da „Erfolg anders aussieht“, so der Abteilungsleiter des Bamf.
60 Plätze waren in Städtischen Betrieben, bei Wohlfahrtsverbänden und bei freien Trägern vorgesehen, 30 Plätze in den Wohnheimen. Neben Belegungsschwierigkeiten seien die „Erwartungen der Geflüchteten andere gewesen“. „Zuerst hatten wir die Leute, aber keine Maßnahme, und als dann die Maßnahme da war, fehlten die Leute, die sie gebraucht hätten“, so der, mit schönen Worten umschriebene Schuss in den – mit Steuergeld finanzierten – Ofen.
Die Holzwerkstatt, in der die Hereingeflüchteten über die FIM beschäftigt wurden, bietet nun Praktika an, die auf eine Ausbildung vorbereiten sollen. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 07.03.2019