Strache fordert „Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch“

 

Heinz-Christian Strache (FPÖ) (Bild: H.C. Strache)
Heinz-Christian Strache (FPÖ) (Bild: H.C. Strache)
 

Österreich – Aktuell bekennt sich Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) zu Forderungen, die auch von der Identitären Bewegung (IB) ausgerufen sind: Dem „Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch“. Vor Kurzem noch versuchte sich Strache von der IB-Österreich zu distanzieren. Seine Forderung bezeichnet IB-Chef Sellner als „gute Neuigkeiten aus der Tagespolitik“.

„Wir gehen den Weg für unser Heimatland Österreich, den Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch, konsequent weiter, wie es die Menschen von uns auch erwarten“, so Strache in dem „Krone“-Interview . Nach dem unvermeidlichen Hinweis des Interviewers, dass der Begriff „Bevölkerungsaustausch“ einer aus der angeblich „rechtsextremen Szene“ sei, antwortete Strache: „Das ist ein Begriff der Realität.“ Man wolle nicht „zur Minderheit in der eigenen Heimat werden“. Das sei „legitim und redlich und zutiefst demokratisch“, solange es nicht mit Gewalt einhergehe. Seine Aussage wiederholte der FPÖ-Politiker nochmals auf Facebook:

Maximale Hysterie wie zu erwarten aus der links-rot-grünen Ecke und der Vermerk, wie viel die Distanzierung der FPÖ von den Identitären wert sei, wenn Strache „im Identitären-Sprech antwortet“.

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Sabine Schatz@SabineSchatz

Wie viel ist die Distanzierung der von den wert, Herr @sebastiankurz, wenn Ihr Vizekanzler im -Interview im Identitären-Sprech antwortet?https://mobil.krone.at/1911848 

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Die linksliberalen NEOS sehen weniger in der Massenflutung ihres Landes, denn in Straches Hinweis auf einen Bevölkerungsaustausch ein „brandgefährliches Signal“. Auch hier die unvermeidliche Instrumentalisierung des Muslimmörders auch Christchurch: Dass Strache  „bewusst Begriffe in den Mund nehme, die der Massenmörder von Christchurch zur Rechtfertigung seiner Verbrechen verwendet hat, zeugt von der Geisteshaltung Straches und der Partei, der er vorsteht“, so der linksdrallige NEOS-Generalsekretär weiter. An die Adresse von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) richtete Donig den Appell, die Liaison mit den Freiheitlichen zu beenden.

Straches Pressesprecher indes vergleicht die inszenierte linke Aufregung mit einer Szene aus dem Monty-Python-Film „Das Leben des Brian“: „Er hat ,Jehova‘ gesagt, er hat ,Jehova‘ gesagt. Die Linke ist bereits im Monty-Python-Modus – also eh lustig, aber nicht mehr ernst zu nehmen“, so das Statement auf Twitter.

Martin Sellner, Chef der Identitären Österreich zeigt sich über Straches Aussage auf Twitter  erfreut. Die Ansichten des Vizekanzlers lobte Sellner als „gute Neuigkeiten aus der Tagespolitik“:

Martin Sellner ️@Martin_Sellner

Gute Neuigkeiten aus der Tages(meta)politik!https://youtu.be/pb6_GEDpt50 

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Quelle: journalistenwatch.com vom 29.04.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Auch im Ösisland – wer sich dagegen stellt wird kaltgestellt. Wetten ?