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Lage in Venezuela eskaliert: Trump droht Kuba mit „höchsten Sanktionen“

© AP Photo / Evan Vucci

POLITIK

US-Präsident Donald Trump hat der Regierung in Kuba wegen der Unterstützung für den venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro mit scharfen Wirtschaftssanktionen gedroht und den Abzug aller Helfer aus dem Land gefordert.

Sollten kubanische Truppen und Milizen nicht sofort militärische und andere Operationen einstellen, würden die USA ein komplettes Embargo und Sanktionen gegen Kuba verhängen, schrieb Trump am Dienstag auf Twitter. „Hoffentlich kehren alle kubanischen Soldaten schnell und friedlich auf ihre Insel zurück!“, fügte er hinzu.

Donald J. Trump

@realDonaldTrump

If Cuban Troops and Militia do not immediately CEASE military and other operations for the purpose of causing death and destruction to the Constitution of Venezuela, a full and complete….

Donald J. Trump

@realDonaldTrump

….embargo, together with highest-level sanctions, will be placed on the island of Cuba. Hopefully, all Cuban soldiers will promptly and peacefully return to their island!

 

Außerdem hätte die US-Regierung Informationen gehabt, dass Nicolás Maduro das Land verlassen habe wollen. Russland habe ihn aber überzeugt, zu bleiben, behauptete US-Außenminister Mike Pompeo am Dienstag dem Sender CNN.

„Es ist lange her, dass jemand Maduro gesehen hat. Er hatte ein Flugzeug auf dem Rollfeld. So wie wir es verstehen, war er bereit, heute Morgen zu gehen. Die Russen haben ihm aber zu verstehen gegeben, dass er bleiben sollte“, erklärte Pompeo.

Das venezolanische Außenministerium bezeichnete diese Meldung allerdings nur kurze Zeit später als Fake. Es sei „Wahnsinn, Lüge, Manipulation”.

Maduro habe nie Pläne gehabt, nach Kuba zu fliehen.

In Venezuela hatte der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó am Dienstag Soldaten zum Aufstand gegen Maduro aufgerufen. Einige bewaffnete Männer befreiten zudem den Oppositionsführer Leopoldo López aus dem Hausarrest. Es kam zu gewaltsamen Unruhen mit Dutzenden Verletzten im Land.

Quelle: Sputnik vom 01.05.2019 


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