SPÖ spricht Auftrittverbot für Gabalier-Cover-Band aus

Gabalier in Graz verboten (Bild: Screenshot)
Gabalier in Graz verboten (Bild: Screenshot)
 

Österreich – Es wird immer irrer: Die SPÖ Steiermark sprach am 1.Mai in Graz für die Musik von Andreas Gabalier öffentlich ein Verbot aus. Vorher wurde noch groß von Toleranz und Miteinander daher fabuliert. Ein weiteres Lehrstück aus dem sozialistischen Zauberkasten der Bevormundung.

Die Cover-Band „4you“ trat nach den Reden mehrere SPÖ-Politiker in Graz anlässlich des 1. Mai-Spektakel  auf. Nachdem sie das Stück „Hulapalu“ gespielt hatte, stieg eine SPÖ-Sprecherin auf die Bühne und untersagte der Gruppe, Gabalier-Lieder zum Besten zu geben, so die Band.

 

Die SPÖ Steiermark teilte laut dem Nachrichtenportal OE24 mit, „dass mit der Musikgruppe im Vorfeld Einvernehmen hergestellt wurde, keine Musik dieses Künstlers zu spielen“. Bei der 1.-Mai-Feier habe unter anderem Gleichberechtigung, Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit im Zentrum gestanden, betonen die österreichischen Sozialdemokraten. Überdies habe es sich um einen bezahlten Auftritt der Musikgruppe gehandelt.

Auf Facebook teilt die Band zum SPÖ-Musikverbot mit:

„Liebe Freunde!

Wir möchten hiermit ein Statement zu den aktuellen Geschehnissen hier auf Facebook (Andreas Gabalier – Hulapalu – SPÖ etc.) geben. Gestern am 1. Mai durften wir (4YOU) bei schönstem Wetter am Grazer Hauptplatz den musikalischen Ausklang der 1. Mai-Veranstaltung mit Partymusik gestalten. Wir möchten da vorweg gleich eines kundtun: wir haben in knapp 30 Jahren seit Bestehen unserer Musikgruppe für jede der größeren Parteien (zigmal) gespielt. Wir machen Musik, weil es uns Spass macht – Politik interessiert uns in diesem Augenblick nicht. Veranstalter aus nah und fern buchen unsere Partyband 4YOU, weil wir ein extrem breitgefächertes Programm bieten können, und das trotzdem immer noch 100% live.

Da wir natürlich auch Stücke von Andreas Gabalier im Programm haben (natürlich AKM-gemeldet), wurde auch sein Hit „Hulapalu“ gespielt. Noch während der letzten Takte des Stückes, stürmte eine Politikerin auf die Bühne. Lautstark wurde anschließend verkündet, dass von Andreas Gabalier kein Lied mehr gespielt werden soll. Wo doch Minuten zuvor noch für Toleranz und ein „Miteinander“ in alle Richtungen plädiert wurde. Aus diesem Grund waren wir etwas „angesäuert“, da (vor etwa 1000 Gästen) für uns die Situation etwas peinlich war. Unser Gitarrist und Gründer unserer Band, Johann Reisinger postete seinen Unmut sogar auf Facebook, was bislang einige Wellen geschlagen hat.

Die Musik von Andreas Gabalier kann man betrachten wie man möchte. Sein Erfolg ist jedoch nicht zu bestreiten. Und viele Menschen stehen da hinter ihm – das darf man nicht vergessen. Und da wir nunmal die größten Hits spielen möchten, dachten wir uns in diesem Augenblick nichts schlechtes das „Hulapalu“ am Grazer Hauptplatz zu trällern.

Eure 4YOU“

„Die SPÖ Steiermark ist offenbar völlig durchgeknallt. Jedes Bekenntnis zur Heimat geht den Genossen schon zu weit und nun werden sogar Lieder des bekannten und populären steirischen Volksrocknrollers Andreas Gabalier bei roten Veranstaltungen untersagt. Diese absurde und lächerliche Verhaltensweise zeigt, wie wenig Verständnis die Sozialisten für Heimatliebe haben“, twitterte FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann zu dem SPÖ-Musikverbot. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 03.05.2019 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback

[…] Zum Artikel […]

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Warum hat keiner der dummen Pute eines auf die Schnauze gegeben? Blöder kann man doch nicht sein oder ?