Hessens Ministerpräsident Bouffier hat sich in der parteiinternen Debatte über eine CO2-Steuer an die Seite der CDU-Vorsitzenden Kramp-Karrenbauer gestellt.

Die Politiker könnten nicht eine #CO2-Steuer beschließen, ohne zu wissen, welche Fehlsteuerungen damit verbunden seien, sagte Bouffier der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Als Beispiel nannte er zusätzliche Belastungen für Berufspendler. Kramp-Karrenbauer hatte vor nationalen Alleingängen in der Frage gewarnt. Hinter einer CO2-Steuer verberge sich nichts anderes als eine stärkere Belastung für Benzin, Diesel, Heizöl und Gas, betonte Kramp-Karrenbauer. Vize-Parteichef Laschet und der Vorsitzende der Unionsfraktion Brinkhaus hatten sich von der Absage distanziert.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.05.2019