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Bundesregierung startet Entwicklungsinvestitionsfonds für Afrika

Foto: Durch Travel mania/Shutterstock
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Berlin – Unternehmen, die in Afrika investieren wollen, können ihr Risiko mit Förderkrediten des Bundes minimieren. Der neue Entwicklungsinvestitionsfonds, den Kanzlerin Angela Merkel (CDU) im Oktober angekündigt hatte, nimmt ab Dienstag Anträge entgegen, berichtet das „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). „Wir schließen damit eine Förderlücke“, sagte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU).

Der Fonds, für den die Bundesregierung über mehrere Jahre eine Milliarde Euro bereitstellen will, besteht aus mehreren Teilen: Das Programm Africa-Connect fördert Investitionen deutscher und europäischer Mittelständler mit Krediten zwischen 750.000 und vier Millionen Euro. Ein Africa-Grow-Fonds soll afrikanische Start-ups als Ankerinvestor stärken. Zusätzlich soll ein „Developpp“-Programm Firmen dabei unterstützen, ihr Geschäft nachhaltiger zu gestalten, indem sie zum Beispiel Ausbildungsplätze einrichten oder erneuerbare Energien einsetzen.

Die Mittel für die Startphase des Entwicklungsinvestitionsfonds sind laut Müller im Haushalt gesichert; um aber eine Milliarde Euro zu erreichen, müssten sie in den nächsten Jahren weiter aufgestockt werden. Es wird also auf Kosten der Steuerzahler noch mehr Kohle in den Sand gesetzt werden. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 04.06.2019 


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