Althusmann warnt – viel zu spät – CDU vor zu großer Nähe zu Grünen

Foto: Bernd Althusmann (über dts Nachrichtenagentur)
 

Hannover – Annegret Kramp-Karrenbauer ist auf dem grünen Tripp hängen geblieben und wird die ehemalige Volkspartei mit Sicherheit in den Abgrund führen. Da hilft es wenig, wenn die wenigen noch übrig gebliebenen konservativen Kräfte auf ein eigenständiges Profil pochen. Die CDU hat längst ihre Seele verloren.

Dennoch hat in der Debatte um die künftige Ausrichtung der CDU Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) seine Partei vor einer zu großen Nähe zu den Grünen gewarnt. „Ich warne vor dem Versuch, die Grünen kopieren zu wollen. Das können wir nicht, und da werden wir auch nicht erfolgreich sein“, sagte Althusmann der „Welt“.

 

Deutschland brauche Mobilitäts- und Klimaschutzkonzepte, bei denen sich auch die Menschen in den ländlichen Regionen und in den ostdeutschen Bundesländern nicht abgehängt fühlen, so der CDU-Politiker weiter. Althusmann, der auch niedersächsischer CDU-Vorsitzender ist, räumte ein, dass seine Partei seit der Wahl Annegret Kramp-Karrenbauers zur neuen CDU-Vorsitzenden Fehler gemacht habe. Unter anderem habe sich die CDU gelegentlich „im Klein-Klein verloren“ statt die großen Linien deutlich zu machen.

Einen Rechtsruck seiner Partei könne er dagegen nicht erkennen, so Niedersachsens Wirtschaftsminister. Als Beispiele für fehlerhafte Politik nannte er die Reform des Urheberrechts sowie die Kommunikation seiner Partei. Althusmann warb dafür, dass „das Potenzial, das Friedrich Merz innerhalb wie außerhalb der Union anspricht“ an die Union gebunden werden müsse.

Bei der Bundeswehr und der Polizei gebe es derzeit eine tiefe Verunsicherung über die Frage, „für welche Art von Sicherheit und Ordnung die Parteien heutzutage“ stünden. Diese hätten den Eindruck entstehen lassen, „dass die Politik Clan-Strukturen zu lange geduldet hat oder dagegen nicht ausreichend handlungsfähig ist“, so der niedersächsische CDU-Landeschef weiter. Die CDU müsse wieder deutlicher machen, dass es eine ihrer „Kernaufgaben“ sei, „Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit zu garantieren“, sagte Althusmann der „Welt“.

Mit Blick auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland plädierte er für eine „klare Kante“ gegenüber AfD und Linkspartei: „Nein, wir wollen keine Koalition mit den Parteien, die unser Land spalten“, so der CDU-Politiker weiter.

Althusmann vergisst dabei, dass es Angela Merkel war, die mit ihrer katastrophalen Flüchtlingspolitik das Land gespalten hat. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 26.06.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Die Spalter sitzen immer ganz vorn, der Fisch stinkt am Kopf zuerst.
Auszug
#Althusmann vergisst dabei#
Auszug Ende

Teile und herrsche…
Halte Sie dumm ich halte Sie arm.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Ich habe mit dieser Tage einen Artikel reingezogen…was soll man sonst bei der Hitze machen….via google : ..Bärbel Bohley , die Frau, die es vorauss sah..
Alle, die 89 mit auf der Straße waren, müssen sich heute von den damaligen Trittbrettfahrern übers Maul fahren/diffamieren lassen. Der Osten sollte ein 2.Mal auf die Straße gehen (?) und dem Westen zeigen was eine Harke ist. Wir im Osten lassen uns nicht unterkriegen.
(?)…es besteht die Gefahr von der Antfa und Polizei angegriffen und zu Staatsfeinden erklärt zu werden…(auf Betreiben der Etablierten u. Rot-Grünen Brut)