Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Schwedische Polizei verhaftet und deportiert heimlich Islamisten

Foto: Collage
 

Schweden – Die Säpo (Säkerhetspolisen – der Nachrichtendienst Schwedens) soll angeblich heimlich Islamisten verhaftet und deportiert haben.

Der schwedischen Nachrichtendienst hat laut einem Bericht von Aftonsbladet angeblich über mehrere Monate hinweg sowohl ausländische Islamisten als auch  Neonazis inhaftiert, bevor man selbige des Landes verwies. Die Zeitung erzählt, dass die als gefährlich eingestuften Personen als nationales Sicherheitsrisiko eingestuftet wurden und nach einer Zeit in die Ermittlungshaft deportiert wurden.

 

„Während des Frühlings wurden mehrere ausländische Personen, die als Extremisten eingestuftet wurden, heimlich außer Landes geschafft“, schreibt Aftonsbladet. Darunter unter anderem ein Italiener, ein Ukrainer sowie zwei Islamisten. Letztere sollen bereits vorverurteilt gewesen sein. Bei den muslimischen Männern wurde einer mit Namen genannt. Mounir Dhari war bereits wegen eines geplanten Anschlags auf die dänische Zeitung Jylannds-Posten verurteilt worden. Die Haftstrafe saß er bis Ende 2018 ab. In Schweden wurde der Mann nach seiner Einreise identifiziert, verhaftet und relativ schnell wieder deportiert.

Das Vorgehen der schwedischen Behörden scheint untypisch, da gerade Schweden in der Vergangenheit ähnlich zurückhaltend mit Deportationen und Inhaftierungen von vor allem islamischen Gefährdern war, wie Deutschland. (CK)

Quelle: journalistenwatch.com vom 2806.2019 


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