G20-Gipfel: Einigung auf Gipfelerklärung trotz des Klimastreits

Gruppenbild der Staats- und Regierungschefs auf dem G20-Gipfel im japanischen Osaka (picture-alliance/dpa )
Die Staats- und Regierungschefs beim G20-Gipfel in Osaka (picture-alliance/dpa )

Beim G20-Gipfel im japanischen Osaka ist offenbar ein Eklat verhindert worden. Trotz Differenzen beim Thema Klimaschutz soll es eine gemeinsame Abschlusserklärung geben. Und auch im Handelsstreit zwischen den USA und China gibt es Fortschritte.

Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen der Welt konnten sich in Japan doch noch auf eine gemeinsame Abschlusserklärung verständigen. Wie Bundeskanzlerin Merkel sagte, akzeptierten die USA, dass die anderen Staaten ihr Engagement für den Klimaschutz in der Erklärung bekräftigen. Streit hatte es vor allem deshalb gegeben, weil die USA das Thema ganz außen vor lassen wollten. Die EU bestand aber darauf, dass es in der Abschlusserklärung vorkommt. Laut Merkel soll es einen ähnlichen Text geben, wie im vergangenen Jahr beim G20-Gipfel in Argentinien. Darin hatten sich 19 der 20 Mitglieder zum Pariser Klimaschutzabkommen bekannt.

USA und China wollen wieder reden

Bei dem Treffen im japanischen Osaka vereinbarten die USA und China in ihrem Handelskonflikt, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Das berichtete US-Präsident Trump nach einem Gespräch mit Chinas Staatschef Xi. Die Begegnung mit Xi sei ausgezeichnet gewesen, erklärte Trump. Er gehe davon aus, dass beide Länder nun wieder auf Kurs seien. Laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua haben die USA zugesagt, keine weiteren Zölle auf chinesische Exporte erheben zu wollen.

Trump will Kim „Hallo sagen“

Nach dem Gipfel könnte es zudem zu einem Treffen zwischen Trump und dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un kommen. Pjöngjang zeigte sich offen für eine Begegnung in der demilitarisierten Zone. Trump plant, noch heute nach Südkorea reisen, wo er zwei Tage verbringen will. Er hatte erklärt, er könne bei dieser Gelegenheit Kim an der Grenze treffen, „einfach um ihm die Hand zu schütteln und Hallo zu sagen“.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.06.2019 


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Annette
Annette
4 Jahre zuvor

…müßte die einer Nichtregierungsorganisation angehörige Frau besser an der linken Seite stehen?