Migrationspolitik: Innenminister weisen Vorschlag von Kapitänin Rackete zurück

Such- und Rettungsmission im Mittelmeer vor der libyschen Küste am 27. Januar 2018. Zu sehen sind zwei Schlauchboote mit Menschen an Bord.  (PA/dpa/picture alliance)
Mittelmeer: Die Rettung von Flüchtlingen in Seenot (PA/dpa/picture alliance)

Die Innenminister von Hessen und Bayern, Beuth und Herrmann, haben die Forderung der „Sea-Watch“-Kapitänin Rackete zur Aufnahme afrikanischer Migranten zurückgewiesen.

Herrmann sagte der „Bild“-Zeitung, bei allem Verständnis für die in Seenot geratenen Menschen könne man nicht eine halbe Million Wirtschaftsflüchtlinge ohne weiteres aufnehmen. Zur Begründung verwies der CSU-Politiker auch auf die geringe Anerkennungsquote für Flüchtlinge aus Afrika in Deutschland. Diese habe im ersten Halbjahr 2019 bundesweit nicht einmal 20 Prozent betragen. Beuth nannte in derselben Zeitung Racketes Aussagen „verantwortungslos“. Stattdessen forderte er eine schärfere Bekämpfung von Schleusern und Fluchtursachen sowie einen effektiveren Schutz der EU-Außengrenze.

Rackete hatte gefordert, die in Libyen festsitzenden Flüchtlinge nach Europa zu bringen. Sie sprach von einer halben Million Menschen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 16.07.2019 

Gut 10.000 Menschen bei Pegida in Dresden trotz Urlaubszeit – Mainstream schweigt


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Aufgewachte Minister ? Gibt es das noch ?

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Die Rackete spinnt doch wohl. Soll abhauen nach Afrika. Da passt sie (oder er ?) hin.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Uli, ich habe auch die Vermutung, dieses Ding ist ein umgewandelter Kerl.