Klima-Kindergarten: Greta Thunberg verlässt aus Protest eigene Veranstaltung

Fridays For Future – Klimaaktivistinnen Luisa Neubauer (GER) und Greta Thunberg (SWE) beim freitäglichen Schülerstreik im Berliner Invalidenpark mit der Forderung nach einem sofortigen Kohleausstieg snapshot-photography/F.Boillot *** Fridays For Future climate activists Luisa Neubauer GER and Greta Thunberg SWE at the Friday school strike in Berlins Invalidenpark with the demand for an immediate exit from coal snapshot photography F Boillot
 

Lausanne – Affentheater bei „Fridays For Future“: Auf dem Kongress der europäischen Klima-Jugend flogen gestern in Lausanne die Fetzen. Am Ende kehrte Greta Thunberg gemeinsam mit einer Schar Gleichgesinnter „aus Protest“ der eigenen Versammlung den Rücken.

Flügelkämpfe sind anscheinend nicht nur ein Problem der AfD; das Wort vom „gärigen Haufen“, das Alexander Gauland für seine Partei prägte, lässt sich mühelos auch auf eine andere „Basisbewegung“ anwenden, an der Deutschlands Journalisten und Volksvertreter – wenn auch positiv – einen Narren gefressen haben: Beim Europatreffen der „Klimajugend“ im schweizerischen Lausanne traten gewaltige Spannungen und Kursstreitigkeiten über die künftige Ausrichtung der Protestbewegung zutage. Der Richtungsstreit führte gestern dann zur Eskalation: Eine Gruppe von rund 30 der 400 Kongressteilnehmer verließ, wie die „Welt“ berichtet, „aus Protest“ den Saal, darunter die globale Klima-Ikone Greta „Klima-Gretl“ Thunberg höchstselbst.

Streikende bestreiken sich selbst

Die Abweichler (von denen eine junge Frau im Vorraum der Veranstaltungshalle einen Nervenzusammenbruch erlitten haben soll), bezeichneten ihren Sitzungsboykott als „Streik“, was nicht einer unfreiwilligen Komik entbehrt: Schulstreiker bestreiken sich selbst. Der Grund für das Zerwürfnis liegt – wie in allen linken Bewegungen der Geschichte – in zunehmend aufkommenden internen Graben- und Flügenkämpfen: Einem Großteil der Klima-Kids gehen die Forderungen und geplanten Aktionen nämlich bei weiten nicht weit genug. Sie verbinden den „Klimaschutz“ mit ihrem nie aufgegebenen Traum von der „Überwindung des Kapitalismus“.

Was über das historisch für alle Zeiten diskreditierte sozialistische Modell nicht mehr möglich ist, soll jetzt eben unter dem angeblich alternativlosen Sachzwang „Klimapolitik“ erreicht werden: industrielle Demontage, Umverteilung bis zur Wohlstandsvernichtung, Dirigismus und vor allem: Demokratieabbau. Vor allem in Deutschland sind es die sogenannte „antikapitalistische Plattform“ und die nicht minder linksradikale Vereinigung „Ende Gelände“, die  ihre Wahnsinnsforderungen am liebsten diktatorisch umsetzen würden. Beide Gruppierungen haben längst weite Teile des Schülerprotests hierzulande infiltriert und versuchen, die gesamte Bewegung für ihre systemradikalen Ziele vor den Karren zu spannen. Und weil Teenies und lebensunerfahrene Jugendliche meist nur das von der Welt wissen, was linksgrüne Elternhäuser, Lehrer und Medien ihnen eintrichtern, fallen verlockend einfach anmutende und unterkomplexe Lösungsvorschläge hier natürlich auf besonders fruchtbaren Boden.

Linksradikale Maximalforderungen

Auch in Lausanne waren diese Klima-Fundamentalisten mit ihren aberwitzigen Maximalforderungen in der Mehrheit. Französische und Benelux-Vertreter des Klimaprotests verstiegen sich gar zur Forderung nach Solidarisierung mit der „Gilet Jaune“-Kampagne (der sogenannten „Gelbwestenbewegung“), die gegen die angeblich „neoliberale“ Macron-Präsidentschaft in Frankreich auf die Barrikanden geht. Irgendwann hatte dann wohl ein halbwegs vernunftbegabter Rest genug und verließ den Saal – wenn auch nur vorübergehend. Drinnen ging der Zoff weiter.

Immerhin scheint Greta Thunberg den meisten ihrer Mitstreiter zumindest geistig soweit voraus zu sein, dass sie sich einen Rest von Pragmatismus bewahrt hat. Sie appellierte – leider vergeblich – an die Versammlung, politisch völlig undurchsetzbare Positionen nach radikalen Reformen der Landwirtschaft oder massiven sofortigen CO2-Einsparungen in der Schifffahrt durch eher „allgemeine Forderungen“ zu ersetzen, um weiterhin politisch ernstgenommen zu werden und Gehör zu finden. „Extremismus„, so Thunberg, „schwächt uns„. Doch ihre wahnlinken Klimajünger wollten davon mehrheitlich nichts hören.

 

Vielleicht erkennt Thunberg ja, wenn sie älter wird, welche Geister sie hier herbeigerufen hat – und schafft den rechtzeitigen Absprung von dem Narrenschiff, das sie selbst auf große Fahrt geschickt hat. Andernfalls wäre sie nicht die erste Aktivistin, die von den Kindern ihrer eigenen Revolution gefressen wird. Dasselbe Los droht übrigens auch ihrer deutschen Stellvertreterin, „Klima-Barbie“ Luisa Neubauer: Weil die Nachwuchs-Grüne als die wohl attraktivste Gallionsfigur ihrer Bewegung auch darüberhinaus zu gewisser Prominenz gelangt ist, wird sie neuerdings in linken Chatgruppen der „Klimajugend“ angefeindet und massiv geflamed: Laut „Welt“ kursieren derzeit Bilder im Netz, die ein durchgestrichenes Foto Neubauers zeigen, zusammen mit dem Statement: „Gegen Personenkult und Autoritäten!„. Die Infantilität dieser Bewegung wird nur noch durch seinen funktionalen Dilettantismus getoppt. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 08.08.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Greta Tintenfisch, der Wahnsinn im Schweinsledernen Schulranzen! Kohlekraftwerke abschaffen! Am liebsten gleich sofort ohne Feinstaub in die Luft sprengen! WAS ist mit den Müllverbrennungsanlagen??? Die erzeugen wohl kein CO²??? Die wohnt wohl zu nah an der schwedischen HAARP Anlage?
Auszug
#massiven sofortigen CO2-Einsparungen in der Schifffahrt#
Auszug Ende
Habe noch nie gehört dass ein U-Boot CO² erzeugt! Greta tintendings da von mir aus in Senftunke! Wir brauchen U-Boote, nur noch U-Boote, die erzeugen kein CO²

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Bin ganz deiner Meinung !

Von der Bismarck ergeht ergeht folgender Funkspruch:
Dem Boot wird geraten auf Seerohrtiefe und Schleichfahrt zu gehen, bis zum Tag X .

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Greta Salzlachs“ sollte Sie sich nennen. Sie hat aus der Werra oder Fulda Wasser getrunken? DIE soll sich dort an die Flüsse stellen und gegen den Konzern demonstrieren! Da können wir im Millisekunden Bereich sehen das die Bibel mit der Salzsäule die Wahrheit sagt und Greta gepökelt nichts mehr.
Oder Streikt Sie nach Art des Hauses bedingt Ihrer Krankheit, weil die Grünen Ihr das Rinderfilet vom Teller nehmen wollen? Hat Sie mitbekommen das wir US Fleisch mit Soja genverädert gemästet auf den Papierteller bekommen sollen? Es geht doch nicht darum was uns die Faktenknechte erzählen müssen! Es geht um die Hintergründe!!!
Kommt uns denn nicht langsam der versalzene Grießbrei hoch, wo die Mutter Zucker mit Salz verwechselt hat?

Auszug im Netz gefunden

#Die Flüsse Weser und Werra
Die Werra entspringt im südlichen Thüringer Wald. Mit der Fulda bildet sie ab Hann. Münden die Weser, die bei Bremerhaven in die Nordsee mündet. Die Weser ist ca. 430 km lang, rechnet man die Werra-Kilometer hinzu sogar 730 km.
Kaliabbau durch K+S – Werke und Halden entlang bzw. in der Nähe der Flussläufe von Fulda und Werra, die sich zur Weser vereinigen (Grafik: BUND Hessen) (Durch klicken vergrößern)
Das Einzugsgebiet der Weser und ihrer Quellflüsse liegt ausschließlich in Deutschland. Der besonderen Verantwortung für dieses Flusssystem werden wir jedoch nicht gerecht. Ein ganz wesentlicher Belastungsfaktor ist der Kalibergbau durch den Konzern K+S.
Versalztes Trinkwasser und verheerendes Artensterben
Salz wird in Wasser gelöst, aber nicht biologisch abgebaut. Dadurch belastet es die Ökosysteme in der Kaliregion und von Weser und Werra.
Der Kalibergbau gefährdet durch seine Abwässer die Trinkwassergewinnung und die Grundwasserverschmutzung steigt täglich. Eine grundlegende ökologische Besserung ist nicht in Sicht, denn das in den tiefen Untergrund verpresste Salzwasser steigt wieder auf. So musste die thüringische Gemeinde Gerstungen bis zum Jahr 2016 bereits drei ihrer acht Trinkwasserbrunnen wegen Versalzung schließen.
Die Salzmengen zerstören zudem das fragile Süßwasserökosystem der Flüsse. Fische reagieren auf hohe Salzkonzentrationen vermehrt mit Krankheiten, etliche Arten sind ausgestorben. Die Wirbellosenfauna der Werra ging stark zurück und wird heute vor allem von drei salztoleranten Arten dominiert. Nur Werraabschnitte, die geringer salzbelastet sind, bieten Lebensraum für 30-40 Arten. Seit Jahrzehnten ähnelt die Werra mehr einem Salzwasser- als einem Süßwasserfluss.


Die Werra wieder zu einem Süßwasserfluss machen
Der BUND setzt sich dafür ein, dass Weser und Werra wieder zu artenreichen Süßwasserökosystemen werden und die Grundwasserverschmutzung aufhört. Eine nachhaltige Kaligewinnung muss die Wiederherstellung des „günstigen ökologischen Zustands“ nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie ermöglichen. Der BUND fordert deshalb:
• Verpressung von Salzabwässern in den Untergrund umgehend stoppen!
• Bestehende Halden zurückbauen und keine Erweiterung genehmigen!
• Einleitung von Salzabwässern reduzieren!
• Werra und Weser müssen wieder zu Süßwasserflüssen werden!
Auszug Ende

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Ich lach mich weg. Jetzt kriegen sich die selbsternannten Klimaschützer schon in die verlausten Haare……köstlich.

Thunfisch Gretl ist so doof die merkt gar nicht wie sie benutzt wird.

Diese „Kinder“ sollten erst mal was leisten bevor sie Forderungen stellen. Daheim werden die gepampert bis zum geht nicht mehr. Da kann man leicht protestieren.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Kann sein Greta Thunfisch ist verliebt. Wir hatten eine Mongoloide als Lehrling einstellen müssen. Hatte schon darauf gewartet! Wenn DIE so eine Aufmerksamkeit bekommt. Plötzlich hatte sie unter den Männern die große Liebe entdeckt. Grausam was dann für die Belegschaft beginnt. Wie ein rammdösischer Esel im Tierpark der zur Stute will. Vom Tierpfleger nicht zu bendigen. Es waren immer welche damit beschäftigt Sie einzufangen-von der Suche nach dem Geliebten abzuhalten. Unglaublich was da losgeht.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

„Zickenterror“

Bei Sputnik gefunden
Auszug

#Klima-Ikone Thunberg lässt Journalisten aus dem Saal schmeißen

Beim „Smile for Future”-Kongress in Lausanne in der Schweiz hat die derzeit wohl berühmteste Klimaaktivistin der Welt, Greta Thunberg, Journalisten aus dem Saal werfen lassen. Sie machte die Reporter für die schlechte Stimmung bei der Veranstaltung verantwortlich.
Die Stimmung unter den Teenagern soll am fünften Tag des Treffens tatsächlich angespannt gewesen sein. Laut dem Schweizer „Blick” kam es zu heftigen Streitereien, sogar Tränen flossen.
Der 16-jährigen Klima-Ikone aus Schweden war all dies offenbar nicht entgangen. Thunberg fand ziemlich schnell den Schuldigen, und zwar die Medien. Die Jugendliche meldete sich aus den letzten Reihen und forderte den Ausschluss der Journalisten. Die Reporter würden es so darstellen, als gäbe es „Streit“ unter den jungen Klima-Aktivisten.
Dabei meinte Thunberg wohl die Negativschlagzeilen, die in den vergangenen Tagen die Runde machten. Von einem „Riesen-Zoff“ war die Rede. Die Bilder, die um die Welt gingen, zeigten weinende Teenager.
Die 450 Teilnehmer im Raum schüttelten mehrheitlich die Hände als Zeichen der Zustimmung für Thunberg. Alle Medien mussten den Saal dem Blatt zufolge verlassen. Die Journalisten seien fassungslos und genervt gewesen.
Doch der Medien-Boykott hielt nicht sehr lange. Nach wenigen Minuten durften die Journalisten wieder den Saal betreten. Co-Organisator Kelmy Martinez (21) erklärte gegenüber dem „Blick“ den Grund für den Rausschmiss: „Wir sind auch nur Menschen und brauchen manchmal Privatsphäre. Als Bewegung bemühen wir uns aber, so transparent wie möglich zu sein.“#
ta/ae
Auszug Ende

Raffael
4 Jahre zuvor

Greta thunberg führt in Spaltung und krieg
Ihre Botschaft ist undemokratisch bis zum Faschismus

Raffael
4 Jahre zuvor

Teil 2

Ich meine es ernst :

Wann Greta Thunberg in Chile
ankommt für den Kongress
Dann sollte sie einmal ( wie
auch in Peru ) schauen wie der
Lithiumabbau für schöne „ saubere „
Elektroautos Mensch und Umwelt
massiv schädigt …
Für den Batterieinhaltstoff Kobalt
sind kleine Kinder im Kongo
Wie Sklaven im „ Bergbau „ tätig

Greta geh nach Hause
Und ermahne deine Süchtigen und
Nachäffer in die Schule zu gehen

Deine Kindheit wurde von niemand
anderem gestohlen als von einem
Lügenmodell „ Klima „. Kein einziger Wissen-
schaftler und ist er noch so renommiert
hat einen überblick über das Weltklima .
( Klimawandel = KlimaHANDEL)

Rafael

Rafael
4 Jahre zuvor

Warum habt Ihr meine Kommentare gelöscht
?
Seid Ihr nun auch so undemokratisch wie diese
Ganze „ Bewegung „ ?