Die Gaga-Republik: Fotografieren bei der Einschulung verboten

 

Die Schultüte zur Einschulung – Foto: Imago
 

Unser Land wird endgültig gar zum Irrenhaus. In Sachsen-Anhalt ist Eltern verboten worden, Fotos von der Einschulung ihrer Erstklässler zu machen. Die Begründung: Datenschutz.

Viele Grundschuldirektoren in Sachsen-Anhalt befürchten Klagen und haben daher den Eltern das Filmen oder Fotografieren ihrer Kinder bei der Einschulung verboten. Sie befürchten Datenschutz-Verstöße, wie RTL meldet.

Demnach wollen etliche Schulen das totale Fotoverbot erlassen, wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung schrieb. Auch Bilder für das private Fotoalbum wird es nicht mehr geben. Für die hallesche Grundschule „Frohe Zukunft“ ist gar ein Aushang vorgesehen, der die Familien der Erstklässler darüber informieren soll, daß während der gesamten Feier nicht fotografiert werden darf.

Schulleiter Steffen Schunkert mimte den John „Data“ Wayne und kündigte an: „Falls ich jemanden sehe, der dagegen verstößt, werde ich eingreifen„. Er gehe aber davon aus, dass alle für seine Anordnung Verständnis hätten. Stichwort Verständnisrepublik: Bei einem Info-Abend vor Beginn des Schuljahrs seien nicht alle Eltern damit einverstanden gewesen, daß ihr Kind abgelichtet wird. Schulleiter Schunkert: „Wenn es nicht für alle geht, dann eben für keinen„.

Das Bildungsministerium überlässt den Datenschutz den Schulen. Lediglich in einer Handreichung aus dem vergangenen Jahr war das totale Fotoverbot als eine mögliche Lösung beschrieben worden.  Das Ministerium warnte aber gleichzeitig vor einer solchen Anordnung und begründete das damit, daß ein Fotoverbot bei den Eltern auf wenig Gegenliebe stoßen werde.  Eine Ausnahme sei jedoch immer möglich: Die Kinder, deren Eltern damit einverstanden sind, könnten sich zu einem Klassenfoto zusammenfinden.

Unbestätigten Gerüchten aus für gewöhnlich schlecht informierten Kreisen zufolge sollen einzelne Eltern geäußert haben, sie würden ihre Kinder lieber bei der Fotografenschule anmelden, als bei der dem Bildungsministerium unterstehenden Hysterikerschule. (RB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 17.08.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Hätten bestehende Gesetze nicht so viele Schlupflöchr/Hinterausgänge wäre solch ein
Blödsinn nicht der Rede wert.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Schulen werden zum Irrenhaus degradiert ! Wie weit geht die Verblödung noch ?

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Anfang der Verdummung unserer Kinder. Es ist doch toll wenn Kinder ein Klassenfoto von der 1.Klasse haben.

Wehren sich die Eltern denn nicht ?

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