Wegen nichtöffentlicher Kritik am Islam – Krankenhausradio muss schließen

 

PASS AUF, MIT WEM DU SPRICHST UND WAS DU SAGST

Erhielten nach kritischen Äußerungen über den Islam die Kündigung vom Elisabeth-Krankenhaus in Beckum: Moderatoren Marianne Schäfers und Franz-Peter Stark.
Erhielten nach kritischen Äußerungen über den Islam die Kündigung vom Elisabeth-Krankenhaus in Beckum: Moderatoren Marianne Schäfers und Franz-Peter Stark.
 

Über 25 Jahre lang gab es im Hospital von Beckum in NRW einen Krankenhausfunk, der den Patienten Unterhaltung und Abwechslung bot, ein Vorzeigeprojekt, wie die Beckumer Zeitung (Druckausgabe) vom 27. August bemerkt.

Doch es gibt Dinge, die selbst solche erfolgreichen Projekte zu Fall bringen können, eine Ablehnung des Faschismus (wenn er in der Form des Islam auftritt) und Denunzianten, die ein vertraulich geäußertes Wort an die Öffentlichkeit zerren.

Einer der Radiomacher von „Radio Elisabeth“, Franz Peter Stark, hatte sich in einer vertraulichen Facebook-Gruppe abfällig über den Islam geäußert, wie die Westfälischen Nachrichten schreiben, also nicht etwa in seinem Krankenhausradio:

So hatte Stark  beispielsweise den AfD-Slogan aufgegriffen: „Nein zum Islam. Aus Liebe zu Deutschland“ – und gegenüber seinen Facebook-Freunden den Kommentar hinzugefügt: „Aber sowas von NEIN .?.?. erinnert mich an den Ku-Klux-Klan in Amerika“.

Und seine Radio-Kollegin Marianne Schäfers hatte sich zu der Äußerung verstiegen (laut Druckausgabe der Beckumer Zeitung vom 27. August):

„Ich liebe mein Land, meine Kultur und bin gerne Christin. Jeder sollte seinen Glauben frei leben in seinem Land und seiner Kultur, denn dann wäre die Welt um einiges ruhiger.“

Der erste Denunziant nun befand sich in der vertraulichen Facebook-Gruppe, er informierte Propst Rainer Irmgedruth, der Mitglied im Aufsichtsrat der St. Elisabeth-Hospital GmbH ist, die als Trägerin des Hospitals firmiert.

Der zweite Denunziant war dann eben dieser Propst, der die Äußerungen seinerseits an das Hospital weitergab.

Dort fand sich dann eine Gruppe zusammen, die ein wenig an die Inquisition oder den Ku-Klux-Klan erinnert, ideologisch verbohrt, immer auf der Suche nach Feinden und Gründen, anderen Menschen das Leben schwer oder unmöglich zu machen. Sie wurden fündig (Beckumer Zeitung):

Am vergangenen Donnerstag wurde Marianne Schäfers zum Gespräch bestellt. Dabei sah sie sich dem Direktorium des Hauses mit der kommissarischen Verwaltungschefin Julia Schnetgöke, dem Ärztlichen Direktor Dr. Guido Boucsein, dem Pflegedirektor Michael Blank sowie Propst Rainer Irmgedruht gegenüber.

Unter Bezugnahme auf den Facebook-Eintrag erklärte die Runde, dass man mit den ehrenamtlichen Radiomachern nicht mehr zusammenarbeiten möchte. Grund: Die offengelegte Gesinnung lasse sich mit den ethischen Grundsätzen der St.-Franziskus-Stiftung nicht vereinbaren.

Und diese Meinungen, die sich mit den ethischen Grundsätzen des Hospitals bzw. seiner pars pro toto agierenden Inquisition nicht vereinbaren lassen, fassen wir hier noch einmal zusammen:

  •  Ich liebe mein Land (= unvereinbar mit den ethischen Grundsätzen des St.-Elisabeth-Hospitals)
  • Ich liebe meine Kultur (= unvereinbar mit den ethischen Grundsätzen des St.-Elisabeth-Hospitals)
  • Ich bin gerne Christin (= unvereinbar mit den ethischen Grundsätzen des St.-Elisabeth-Hospitals)
  • Jeder sollte seinen Glauben frei leben in seinem Land und seiner Kultur (= unvereinbar mit den ethischen Grundsätzen des St.-Elisabeth-Hospitals)
  • Der politische Islam tritt wie die rassistischen Mitglieder des Ku-Klux-Klan auf und ist deshalb abzulehnen (= unvereinbar mit den ethischen Grundsätzen des St.-Elisabeth-Hospitals)

Marianne Schäfers erhielt vorher keine Gelegenheit zu einem klärenden Gespräch, sondern wurde von den Scheinheiligen wie geschildert vor vollendete Tatsachen gestellt und aus ihrem Ehrenamt geschmissen. Die Heilige Elisabeth, Namenspatronin des Hospitals, galt einmal als „deutsche Nationalheilige“. Da kann man nur hoffen, dass sie damit nicht unvereinbar wird mit den „ethischen Grundsätzen dieses Krankenhauses“.

(Spürnase: „Arbeitende Frau“)

Quelle: pi-news.net vom 28.08.2019


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
5 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Man fasst es nicht wie blöd dieses Krankenhaus ist. Lauter scheinheilige.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Elisabeth-KH….hört sich nach kirchl. Einrichtung an…wundert uns das ?
Immerhin haben die Fürsten der Katholen u. Evangelen das Christentum verraten…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

So geht es zu im Stalinismus, jeder gegen jeden. Als Jesus verraten wurde bekam der Verräter 30 Silberlinge. Heute bezahlt der Verräter noch etwas um zu verraten-Telefongebühren-Benzin Geld, oder Briefmarke.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Als Jesus von Judas verraten wurde mußte der Hahn erst 3 x krähen !
Heute muß der Hahn nur zum kikeriki ansetzen und schon meldet sich so eine VerräterSAU ! Die Bande wird in IHREM EIGENEN FEGEFEUER landen. Spätestens wenn sie die Verrecke machen, werden sie sich an IHRE SCHANDTATEN erinnern.