Fall Sayn-Wittgenstein – AfD-Landesverband geht auf Konfrontation zur Bundespartei

 

Das Foto zeigt die AfD-Politikerin Doris von Sayn-Wittgenstein im schlewsig-holsteinischen Landtag. (picture-alliance / dpa / Carsten Rehder)

Die bisherige AfD-Politikerin Doris von Sayn-Wittgenstein im schlewsig-holsteinischen Landtag. (picture-alliance / dpa / Carsten Rehder)

Im Fall der aus der Partei ausgeschlossenen AfD-Politikerin Sayn-Wittgenstein geht deren Landesverband Schleswig-Holstein auf Konfrontationskurs zur Bundespartei.

Sayn-Wittgenstein habe weiterhin die Unterstützung des Landesvorstands, erklärte das Gremium. Es wies zudem die Forderung zurück, dass die Politikerin ihr Abgeordneten-Mandat zurückgeben solle. Dies verlangt neben dem Bundesvorstand auch die AfD-Landtagsfraktion.

Das Bundesschiedsgericht der AfD hatte Sayn-Wittgenstein am Mittwoch letztinstanzlich aus der Partei ausgeschlossen. Ihr wurde unter anderem die Fördermitgliedschaft in einem rechtsextremen Verein vorgeworfen. Im April hatte der Landesverband sie auf einem Parteitag ungeachtet des Ausschlussverfahrens zur Landesvorsitzenden gewählt. Die Politikerin will an dem Amt festhalten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.08.2019 


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