Ulrich Wickert: „1. Strophe der Nationalhymne ist kein Problem“ | Er fordert: „Identifiziert euch mit Deutschland!“

Als Ulrich Wickert seinerzeit die „Tagesthemen“ moderierte, war Deutschland bereits angeschlagen, aber noch nicht kurz vorm Fallen. Das lässt einen beinahe wehmütig an seine großen Jahre zurückdenken.

Der BILD am Sonntag gab Wickert, anlässlich seines neuen Buches „Identifiziert euch! Warum wir ein neues Heimatgefühl brauchen“ ein spektakuläres Interview.
Ein paar Auszüge …

BILD am SONNTAG: Herr Wickert, Sie fordern in Ihrem neuen Buch die Deutschen auf: „Identifiziert euch!“ Was meinen Sie damit? 

Ulrich Wickert: „Die Franzosen ruhen in sich, weil sie sich zu ihrer Identität bekennen. Wenn ich hier sage, dass ich mir das auch für Deutschland wünsche, ernte ich immer Misstrauen. Jedes Land hat aber eine nationale Identität, ob wir sie ablehnen oder nicht. Ohne sie – und ohne ein Heimatgefühl – kann keine Gesellschaft existieren. Da müssen wir ran, sonst gerät Deutschland in einen Burn-out!“

Anmerkung Redaktion: Mag ja sein, dass sich die Franzosen zu ihrer Identität bekennen. Nur: Was nützt es ihnen?   Die Franzosen haben noch größere Probleme mit kulturfremder Einwanderung als wir. 

Warum muss man sich überhaupt mit einer Nation identifizieren?
Wickert: „Ganz einfach: Weil es nicht nur der Gemeinschaft, sondern auch einem selbst hilft. Wer sich als Mitglied einer größeren Gemeinschaft empfindet, fühlt sich auch persönlich besser, wenn diese erfolgreich ist.“

Die AfD beschwört genau dieses Gefühl — schließt dabei aber alle Nicht-Deutschen aus. 
Wickert: „Die moderne Nation besteht nicht aus einem ‚guten‘ und einem ‚schlechten‘ Teil, sondern aus einer Ordnung und Werten, denen sich jeder anschließen kann.“
Anmerkung Redaktion: Eine schamlose Lüge der BamS.

Wie sieht es mit nationalen Symbolen aus? Sollten Nationalspieler die Nationalhymne singen? 

Wickert: „Wenn man die Geschichte der Nationalhymne kennt, ist das doch überhaupt kein Problem. Auch die erste Strophe nicht. ‚Deutschland, Deutschland über alles‘ heißt eben nicht, dass man alles beherrschen will. Sondern, dass man Deutschland über alles liebt.“
Frage der Redaktion: Wusstet Ihr das? Also wir nicht.

Das komplette Interview könnt Ihr in der BamS oder auf BILDplus lesen. Und HIERkönnt Ihr Wickerts neues Buch „Identifiziert euch! Warum wir ein neues Heimatgefühl brauchen“ kaufen.

Quelle: 19vierundachtzig.com vom 01.09.2019


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4 Jahre zuvor

[…] Zum Artikel […]

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Im Netz gefunden
Auszug
#In Sachsen war die Wahlbeteiligung zur Landtagswahl so hoch wie seit 1990 nicht mehr. 66,6 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihre …#
Auszug Ende
Braucht Ihr noch einen Beweis für das satanistische System?

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Herr Wickert….Meine Hymne ist und bleibt :
Auferstanden aus Ruinen
Und der Zukunft zugewandt,
Laß uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen,
Und wir zwingen sie vereint,
Denn es muß uns doch gelingen,
Daß die Sonne schön wie nie
Über Deutschland scheint.
Glück und Frieden sei beschieden
Deutschland, unserm Vaterland.
Alle Welt sehnt sich nach Frieden,
Reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen,
Schlagen wir des Volkes Feind!
Laßt das Licht des Friedens scheinen,
Daß nie eine Mutter mehr
Ihren Sohn beweint.
Laßt uns pflügen, laßt uns bauen,
Lernt und schafft wie nie zuvor,
Und der eignen Kraft vertrauend,
Steigt ein frei Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben
Unsres Volks in dir vereint,
Wirst du Deutschlands neues Leben.
Und die Sonne schön wie nie
Über Deutschland scheint.

Alexander Berg
4 Jahre zuvor

Ja, gestern war alles besser. Und wenn das so ist, dann muss es ja vorgestern noch besser bewesen sein, und irgendwann war es dann wohl so toll, dass man es kaum aushalten kann.

Treffen sich zwei Neandertaler sagte der eine: „Früher war alles besser.“ Der andere schaut: „Was ist denn ‚früher‘ „?