Wahlberichterstattung: MDR-Chefredakteur entschuldigt sich für Moderatorin

 

MDR-Moderatorin Wiebke Binder spricht im ARD-Wahlstudio mit Jörg Urban, Spitzenkandidat der AfD in Sachsen. (dpa / Michael Kappeler)

Ein Interview im MDR sorgt für Aufregung. (dpa / Michael Kappeler)

Nach der Kritik an einer MDR-Moderatorin am Wahlabend hat Chefredakteur Peuker um Entschuldigung gebeten.

Eine Wahlsendung sei eine Live-Sendung, bei der ein Versprecher, eine Verwechslung oder eine Unschärfe auch mal möglich seien, teilte er in einer Stellungnahme mit. Für den klaren Versprecher entschuldige man sich. Die Kollegin bleibe eine wichtige Moderatorin der politischen Formate

Die Journalistin hatte in der gestrigen Wahlsendung bei der Frage nach möglichen Koalitionen ein Bündnis von CDU und AfD als „bürgerlich“ bezeichnet. SPD-Generalsekretär Klingbeil sagte dazu der „Bild“-Zeitung, das gehe auf gar keinen Fall. So verharmlose man eine Koalition mit der AfD. Der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Hirte, von der CDU sprach von einer ungeschickten und total unpassenden Bemerkung.

Der MDR teilte noch am Sonntagabend mit, unter dem enormen Stress einer Live-Sendung zu zwei Wahlen könnten Missverständnisse und Unschärfen entstehen. Im Internet hatte es eine breitere Diskussion über die Formulierung „bürgerlich“ gegeben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 03.09.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Was für ein Vollpfosten.