Geburtenzahl: Niedersachsens Frauen an der Spitze

 

Eine Hebamme wiegt ein Baby. © dpa - Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte

Niedersachsens Frauen bekamen 2018 im Schnitt 1,62 Babys. (Themenbild)

Die Frauen in Niedersachsen sind spitze – und zwar beim Kinderkriegen. Sie haben im vergangenen Jahr durchschnittlich mehr Kinder bekommen als in den anderen Bundesländern, und zwar 1,62 Babys pro Frau. Bundesweit sind es 1,57 Kinder pro Frau, genauso wie schon im Vorjahr. Diesen Spitzenplatz teilen sich die Niedersächsinnen mit den Brandenburgerinnen. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Demnach erblickten 2018 in Niedersachsen 73.652 Kinder das Licht der Welt. Das sind 9 Neugeborene pro 1.000 Einwohner.

Babyboom in Niedersachsen

Niedersachsen 18.00 – 03.09.2019 18:00 Uhr Autor/in: Christoph Hartmann

Durchschnittlich 1,62 Kinder bekommt eine Frau in Niedersachsen. Damit liegen sie im Bundesdurchschnitt mit den Frauen in Brandenburg an der Spitze.

Die zusammengefasste Geburtenziffer gibt an, wie viele Kinder eine Frau im Laufe ihres Lebens bekäme, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie das aller Frauen zwischen 15 und 49 Jahren im betrachteten Jahr.

Bremen und Hamburg mit den meisten Kindern pro 1.000 Einwohner

Die Zahl der Geburten in Deutschland insgesamt ist 2018 leicht gestiegen: 787.500 Neugeborene waren es und damit rund 2.600 mehr als im Vorjahr (plus 0,3 Prozent). In Bremen waren es 7.163 und in Hamburg 21.126 Babys. Das entspricht 11 beziehungsweise 12 Baby je 1.000 Einwohner und der höchste Wert in Deutschland. Denn, so erläutert das Statistische Bundesamt, auch die aktuelle Altersstruktur der Bevölkerung beeinflusse die Zahl der Geborenen. In Bundesländern mit einer relativ jungen Bevölkerung wie in den Hamburg und Bremen gebe es mehr potenzielle Eltern und damit – bezogen auf die Einwohnerzahl – auch mehr Kinder Neugeborene.

Mehr Mütter ab 40

Das Statistische Bundesamt weist darüber hinaus auf einen „bemerkenswerten“ Anstieg der Geburtenhäufigkeit bei Müttern ab 40 Jahren hin. In den vergangenen knapp 30 Jahren habe sich diese Zahl von 23 je 1.000 Frauen auf 88 je 1.000 beinahe vervierfacht, so die Statistiker. Dennoch sei ihre Geburtenhäufigkeit relativ niedrig: Mütter ab 40 brachten im vorigen Jahr insgesamt rund 42.800 Babys zu Welt.

Quelle: NDR vom 03.09.2019


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback

[…] Zum Artikel […]

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die Statistik zeigt, in den Bundesländern mit hohem Moslemanteil liegt die Geburtenrate am höchsten.
So kann man ein Land unterwandern auch ohne Krieg zu führen.
Die Regierigen dürften scharf auf die Geburtsurkunden sein, den sogenannten Bond auf eine Lebendgeburt.
Wenn die Börse zusammenbricht ist auch dieses Papier wertlos.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Niedersachsen ist schon ein halbes Kalifat. Daher die vielen Geburten. Seid doch mal ehrlich und erzählt nicht solchen Stuss. Die Weiber kriegen wenn es hoch kommt zwei mal im Jahr ein Kind.