G20-Täter und Randalierer wohl mehrheitlich aus Hamburger Raum

 
Stand: 05.09.2019 06:29 Uhr
Im Hamburger Schanzenviertel brennen während des G20-Gipfels Barrikaden. © picture alliance/dpa Foto: Axel Heimken

Brennende Barrikaden im Schanzenviertel im Juli 2017. Seitdem wurden mehr als 180 Urteile gesprochen.

Direkt nach den schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel im Juli 2017 hatten Politiker und Vertreter der linken Szene in Hamburg die Vermutung geäußert, viele der Gewalttäter seien aus dem Ausland nach Hamburg gekommen. Eine aktuelle Polizeibilanz, die der Senat in einer Antwort auf eine AfD-Frage veröffentlichte, relativiert das Bild. Demnach kommt ein Großteil der Tatverdächtigen aus Hamburg und Umgebung.

Mehr als 60 Prozent aus Hamburg

Von den bis Anfang Juli ermittelten 942 Tatverdächtigen stammen demnach mindestens 61,5 Prozent aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Die Polizei ermittelte 802 mutmaßliche Täter aus Deutschland (85 Prozent) und 103 aus dem Ausland (11 Prozent). Zu 37 verdächtigen Personen (4 Prozent) lagen keine Erkenntnisse zum Wohnsitz vor.

Dieses Element liegt auf Servern von Datawrapper.de. Sie können die Einbettung auf unserer Datenschutzseite deaktivieren.

Die 436 ermittelten Hamburger machen fast die Hälfte (46 Prozent) aller Tatverdächtigen aus. Die zweitgrößte Gruppe kommt mit 76 aus Schleswig-Holstein, die drittgrößte mit 67 aus Niedersachsen. Unter den ausländischen Tatverdächtigen sind Franzosen (19), Schweizer (18) und Niederländer (15) die größten Gruppen.

Zwei Jahre später: G20 und kein Ende

Hamburg Journal – 05.07.2019 19:30 Uhr

Die Strafverfolgungsbehörden sind noch immer mit der Aufarbeitung der G20-Randale in Hamburg beschäftigt. Hat sich der Ärger zumindest gelohnt? Was bleibt politisch vom Gipfel?

Mehr als 100 Täter bislang verurteilt

Bis Ende Mai hat die Staatsanwaltschaft mehr als 300 Anklagen erhoben und mehr als 180 Urteile gesprochen. Mindestens 114 Straftäter sind rechtskräftig verurteilt, zwölf Angeklagte wurden freigesprochen. Die Strafen reichen nach Angaben der Gerichtspressestelle von bloßen Schuldsprüchen bis zu drei Jahren und drei Monaten Haft.

Quelle: NDR vom 05.09.2019 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Über dem Rundfunk sind heute die Freimaurerzahlen in Umlauf, zur Verarschung der Massen wird Hamburg rumgeschmiert, weil jeder noch das Bild der Zerstörung im Hinterkopf sofort abrufen kann. Mit der 61 hantieren DIE heute. Alles was zwischen der 11 und 15 etwas zu sagen hat wird eingebaut.
DIE warnen sich vor etwas! Kommt es aus den USA oder ist es England.
Habe nachgelesen, es ist ganz einfach. Über den Aufbau der Pyramiden mit Ihren Nummern Schlüssel wird mitgeteilt-siehe ein Dollar Note!
Jede der 6 Diagonalen weist den Zahlenwert 111 auf = 666 = Zahl Satans.
Denen brennt der Anus, die rufen alle Mitglieder auf!