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DIW: No-Deal-Brexit wäre besser als Verschiebung

Brexit (www.imago-images.de)

Ein ungeregelter Brexit wäre aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung für Deutschland weniger schlimm als eine erneute Verschiebung.

Schon jetzt hätten sich wegen der Unsicherheit die Exporte nach Großbritannien und Irland abgeschwächt, sagte DIW-Chef Fratzscher der Deutschen Presse-Agentur. Wenn einmal Klarheit da sei und die Firmen wüssten, worauf sie sich einstellen müssten, könne man auch damit umgehen. Die erwartbaren Kosten für die Bundesrepublik seien mittel- bis langfristig eher gering, deutsche Verbraucher kaum betroffen und Chaos vermeidbar, betonte Fratzscher.


Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung geht davon aus, dass ein so genannter No-Deal Einkommensverluste in Deutschland von 9,5 Milliarden Euro zur Folge haben wird.

In London stimmt das britische Oberhaus noch über das Gesetz zur Abwendung eines harten Brexit ab. Billigt das „House of Lords“ den Entwurf wie erwartet, tritt das Gesetz nach der Unterzeichnung durch Königin Elisabeth die Zweite in Kraft.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.09.2019 


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