Neuer Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ist der bisherige Stellvertreter Frank Werneke.
Die Delegierten des Bundeskongresses wählten ihn in Leipzig mit knapp 93 Prozent zum Nachfolger des langjährigen Chefs Bsirske. Der 67-Jährige war nach 18 Jahren an der Verdi-Spitze nicht mehr angetreten. Der 52-jährige Werneke ist bereits seit 17 Jahren stellvertretender Verdi-Chef. Er war bisher unter anderem für die Finanzen der 1,97 Millionen Mitglieder zählenden Gewerkschaft verantwortlich.
„Gegen die Arroganz der Macht“
In seiner Bewerbungsrede rief Werneke zum Kampf gegen Niedriglohn, Altersarmut und befristete Jobs auf: „Ich bin Gewerkschafter, weil ich Unrecht überwinden will“, sagte er vor knapp 1.000 Delegierten. Er sei stolz, Gewerkschafter zu sein, weil er als solcher gelernt habe, dass man solidarisch „die Arroganz der Macht“ überwinden könne: „Wir brauchen mehr aktive Mitglieder, und wir müssen daran arbeiten, weniger Austritte zu haben.“
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.09.2019
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Und warum sind schon 30 % der Mitglieder ausgetreten ?
Ich habs in meiner Firma wo ich arbeitete gesehen dass sie vom Betriebsrat Gehaltslisten bekommen haben um zu sehen wieviel Leute nicht genügend Beitrag bezahlen.
Dann sollte jeder 10 % vom Nettogehalt als Beitrag abdrücken.
Da sind dann die meisten ausgetreten aus diesem Verbrecherverein Gewerkschaft.
Hat Er sich schon als erstes einen neuen 600ter bestellt. Der wird doch nicht den gebrauchten vom Vorgänger übernehmen.