Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

  AfD Sachsen kritisiert Vorzugsbehandlung von Muslimen!

Die AfD Sachsen hat die Vorzugsbehandlung muslimischer Flüchtlinge u.a. in der Gynäkologie kritisiert, von der die „Thüringer Allgemeine“ berichtet. Danach beharren die Ehemänner von Wöchnerinnen auf einem Einzelzimmer, um zu vermeiden, dass ihre Frauen mit fremdem Männerbesuch der deutschen Bettnachbarin konfrontiert werden. Außerdem würden bei Operationen nur Ärztinnen sowie eine Separierung gewünscht, damit Frauen nach dem Erwachen aus der Narkose im Aufwachraum nicht über männliche Patienten erschrecken.

„Diese Praxis stellt eindeutig eine Benachteiligung deutscher Patienten dar“, stellt Sachsens AfD Generalsekretär Uwe Wurlitzer klar. „Im Wochenbett gehört die Unterbringung im Zweibett‐ oder gar Einzelzimmer nicht zu den medizinisch notwendigen Leistungen. Die Zuzahlung pro Nacht ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich und liegt zwischen 30 Euro für ein Bett im Zweibettzimmer und 100 Euro für ein Einzelzimmer. Auch wenn je nach Auslastung die Einzelunterbringung möglich ist – das sollte keinesfalls ein Normalfall sein, der eingefordert werden kann.“

Unzumutbarer Mehraufwand für Krankenhaus-Beschäftigte

Wurlitzer kritisiert außerdem den logistischen Mehraufwand für die Krankenhaus‐Beschäftigten.

„Gerade bei Wochenenddiensten und engen Dienstplänen eine monogeschlechtliche Besetzung zusammenzustellen, um fremden religiösen Vorstellungen zu genügen, ist unzumutbar. Das hat nichts mit Integration zu tun. Auch im medizinischen Bereich muss gelten, dass sich die Zuzügler unseren Normen anpassen“, meint Wurlitzer.

Hinzu käme, dass Flüchtlinge häufiger antibiotika‐resistente Keime haben, da in anderen Ländern, auch in Südeuropa, viel mehr damit behandelt wird als bei uns. „Auch das führt zu einem größeren Aufwand bspw. bei der anschließenden Reinigung der OP‐ und Röntgensäle sowie natürlich wiederum der Einzelzimmer. Eine Aushöhlung unserer Ressourcen ist auch, dass viele Patienten in ihrem Heimatland niemals behandelt werden würden, aber hier selbstverständlich und oft mitten in der Nacht eine Behandlung einfordern, die bestenfalls hausarztfähig ist. Die Kosten dafür tragen aber nicht die Verursacher, sondern wir, die Steuerzahler“, so Wurlitzer abschließend.

Für Rückfragen:
Dr. Thomas Hartung
stellv. Landesvorsitzender AfD Sachsen/Kommunikation
0163/4013084
thomas.hartung@afdsachsen.de

Quelle: Alternative für Deutschland/Sachsen Pressemitteilung vom 22.03.2016

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