Massenschlägerei unter Flüchtlingen verwandelt griechischen Hafen in „Schlachtfeld“

Migranten bei einem Protest am 25. März in dem Idomeni-Flüchtlingslager
Migranten bei einem Protest am 25. März in dem Idomeni-Flüchtlingslager© REUTERS/ Marko Djurica

Bei heftigen Auseinandersetzungen zwischen syrischen und afghanischen Flüchtlingen im Hafen von Piräus sind mindestens acht Menschen verletzt worden, berichten örtliche Medien. An dem größten griechischen Schiffshafen sind gegenwärtig etwa 6.000 Flüchtlinge provisorisch untergebracht.

Anfangs seien etwa 30, nach Mitternacht immer mehr Syrer und Afghanen aufeinander losgegangen und hätten sich mit Steinen beworfen. Dabei wurden Glasscheiben in der Wartehalle für Passagiere beschädigt, wie die Agentur mitteilt. Erst nach Eintreffen der Polizei habe man die Ausschreitungen unterbinden können.

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Wie das Online-Portal Protothema.gr mitteilt, sollen am Ende Hunderte Flüchtlinge und Migranten das Hafengelände in ein wahres Schlachtfeld verwandelt haben. Augenzeugenberichten wollen Afghanen als Auslöser erkannt haben, die eine Syrerin belästigt haben sollen. Deren Landsleute seien ihr zu Hilfe geeilt und die Situation sei schnell eskaliert.

„Fast drei Stunden lang haben sich hunderte Leute geprügelt, wobei Stöcke, Steine, Eisenstangen und alles, was als Waffe dienen konnte, zum Einsatz kam. Inmitten dieser schrecklichen Schlacht versuchten Eltern mit Kindern der ‚Gefechtszone‘ zu entkommen“, schreibt die Protothema.

Um derartigen Auseinandersetzungen künftig vorzubeugen, planen die griechischen Behörden, Flüchtlinge nach ihrer Nationalität in Gruppen aufzuteilen. Ranghohe Polizeioffiziere haben außerdem vor möglichen Todesopfern gewarnt, sollte das Hafengelände nicht bald von den Migranten „gesäubert“ werden. Wie Protothema schreibt, verweise die Polizei darauf, dass es auf dem Hafengelände weder einen Plan noch eine entsprechende Infrastruktur für die Aufnahme von Flüchtlingen gebe. Niemand könne unter diesen Umständen mehr als 5.000 Menschen kontrollieren.

Quelle: Sputnik vom 31.03.2016

 

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Das ist deren tolle Kultur die sie nach Europa bringen, Klasse das hat uns gefehlt.

patriot
patriot
7 Jahre zuvor

Ja sowas holen wir uns her… hinterweltler!!!
Schlimm schlimm