Deutschland – Gestern noch Verschwörungstheorie: Sparda-Bank Berlin implantiert Kunden RFID-Chips

Gestern noch Verschwörungstheorie: Sparda-Bank Berlin implantiert Kunden RFID-Chips
Nicht das erste Mal, dass sich eine „Verschwörungstheorie“ bewahrheitet: Die Sparda-Bank Berlin eG wirbt in einem eigens produzierten Werbefilm für ein RFID-Chip-Implantat in der Hand

Für Reisen innerhalb der Europäischen Union geht für Haustiere ohne implantierten Chip gar nichts. Der Traum der Protagonisten der New World Order, auch Menschen mit der elektronischen Kennung zu verpflichten, rückt in greifbare Nähe – nun auch mithilfe der Sparda-Bank Berlin. Mit dem Slogan „Die einzige Baufinanzierung, die unter die Haut geht“ wirbt sie ungeniert für den RFID-Chip.

von Günther Strauß

Diese skurrile Aktion richtet sich vornehmlich an junge, technikaffine Kunden, die zwischen dem 1. Oktober und 31. Dezember eine Baufinanzierung in Höhe von mindestens 50.000 Euro abschließen. Im Gegenzug wird ihnen gratis ein Chip in die Hand implantiert, mit dem sie die Tür ihres künftigen ersten eigenes Hauses öffnen können. Auf der Homepage der Sparda-Bank, eine genossenschaftliche Privatkundenbank mit Standorten in den neuen Bundesländern und in Berlin, heißt es: „Wir statten Dich und eine Person Deiner Wahl mit einem hochmodernen NFC-Implantat [Near Field Communication] aus. Schlüsselsuchen war gestern. Hand drauf!“

Auch das ZDF hatte bereits das, was noch unlängst ins Reich der „Verschwörungstheorie“ verbannt wurde, als Segen für die Menschheit propagiert: Im „Heute Journal“ vom 23. Februar 2016 leitete Claus Kleber die wie selbstverständlich klingenden ersten Schritte zur Abschaffung des Bargelds ein, indem er deren „Vorteile“ schmackhaft machte. Längst liefen im schwedischen Malmö Modellversuche, mit implantierten RFID-Chips (Radio Frequency Identification) zu bezahlen: Kunden brauchten ihre Hand nur noch an einen Scanner an der Kasse zu halten, und der Kauf sei getätigt, ohne ins Portemonnaie greifen zu müssen, so das Mitglied der Atlantik-Brücke, des „ehrenwerten“ Organs der transatlantischen Elitenvernetzung aus privaten, nicht demokratisch legitimierten Persönlichkeiten. Diese arbeiten eng mit öffentlichen Amtsträgern, Politikern und Diplomaten sowie Vorstandsvorsitzenden großer Konzerne und Banken zusammen…

Auch andere Mainstreammedien starteten eine Großoffensive. So titelte der Schweizer BLICK am 14. Mai 2018: „Jetzt kommen die Chipträger“. Die ersten drei Seiten des Boulevardblattes glichen einem Werbefeldzug für die Implantate. Vorgebliche „Experten“ behaupteten, der Chip gebe nicht weniger, sondern mehr digitale Sicherheit! Das Magazin RedBull verstieg sich mit folgenden Zeilen in die totalitäre Manipulation: „Ein Biochip-Implantat macht Dich zu mehr als einem Menschen (…) Die einzige Möglichkeit, um als Mensch mit den Maschinen mithalten zu können, besteht darin, sie in uns zu integrieren.“

Und der FAZ-Redakteur Jonas Jansen, der sich auf der Cebit Hannover 2016 einen Chip unter die Haut schießen ließ, jubelte: „Es tut überhaupt nicht weh – wie Blut abnehmen zu lassen – nur ein kleines Stupsen, und und dann können Sie alle Arten von Daten darauf ablegen.“ Allerdings würde er niemals so sensible Daten wie Bankverbindungen auf dem Chip speichern, da das Auslesen für jeden leicht sei, der ihm zu nahe komme. Nützlich könne der Chip unter der Haut dennoch sein: Seine Haustür aufzuschließen, beim Rausgehen aus der Wohnung das Licht auszuschalten oder für bestimmte Orte Profile auf dem Handy zu speichern, das dann im Auto das GPS einschalte. Offenbar wurde hier versucht, einen angeblichen alltagstauglichen Trend, kombiniert mit dem lockenden Argument von mehr Bequemlichkeit, zu etablieren. Dem bislang mehr als 4.000 Schweden folgten (Stand Oktober 2018). Aber die sind ja auch in Sachen Vergewaltigungen und zunehmender Verhinderung vom Zahlen mit Bargeld Vorreiter.

Selbst der Kinderkanal KiKa von ARD und ZDF vom 5. März 2016 schreckte nicht vor Manipulation zurück und suchte die Kleinsten mit dem RFID-Chip im Körper zu begeistern, stellte ihn als Spaß und coolen Trend hin. Hier werden wenig lebenserfahrene Menschen mit einer hinter Aufklärung versteckten Werbung geködert. Die einstmalige Verschwörungstheorie ist also nicht nur salonfähig geworden, sondern wird mithilfe der Mainstream-Presse gezielt beworben. Die Implantierung von RFID-Chips im Menschen wird gar in Spielfilmen thematisiert: In „Fack Ju, Goethe III“ lässt der Lehrer seine Schüler chippen, um deren Aufenthaltsort bei Nichtanwesenheit ermitteln zu können – ein Szenario, das in den USA teilweise schon von vielen Eltern praktiziert wird.

Womit der Verlust der persönlichen Freiheit Schritt für Schritt erfolgt. Er beginnt mit dem schlüssellosen Öffnen der Haustür, der Vernetzung der Haushaltsgeräte, dem Abrufen der persönlichen Krankenakte auf dem Chip der Gesundheitskarte durch Ärzte, Sanitäter, Sprechstundenhilfen, Pharmakonzerne. Er setzt sich fort über die Abschaffung von Bargeld, über die digitale Kontrolle darüber. Arbeitgeber zahlen die Monatslöhne ohnehin bereits seit vielen Jahren nur noch auf ein Bankkonto ein; Vermieter verlangen die monatlichen Mieten per Überweisung. Viele Urlaubs- oder Geschäftsreisen können nur noch bargeldlos im Internet gebucht werden. Und wegen des Bargeldlimits von 1000 Euro pro Abhebung kann man sich entweder nur einen Schrotthaufen von Auto kaufen, wenn man es bar bezahlen will – oder man sucht zuvor über einen längeren Zeitraum täglich seinen Bankomaten auf…

Der RFID-Chip samt seiner darauf gespeicherten Informationen, die von jedem Amt und jeder Behörde und jeder Polizeistation mittels entsprechender Lesegeräte berührungslos erfasst werden können, wurde sukzessive eingeführt und ohne großes Lamento bereits universell eingesetzt: seit 2005 in deutschen Reisepässen, seit 2010 in Personalausweisen, in Pkw und Lkw zur Erfassung per Mautsystem, in Textilien oder bei der Müllentsorgung. Auch in Logistik und Warenwirtschaft ist er längst gang und gäbe, erleichtert dort die Arbeit.

RFID-Chips machen den Bürger transparent

Die Kreditkarte, die Versicherungskarte, die Krankenkassenkarte, die Bonuskarte: Sie alle sind bequem, machen den Bürger aber auch transparent. Spätestens mit der nächsten Generation von Chips kann er weltweit lokalisier- und steuerbar sein. Der Chip könnte über kurz oder lang zum guten Ton gehören – und wer sich weigert, entweder früher oder später aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden beziehungsweise nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen.

Der Mutbürger, der Wutbürger, der kritische Bürger: Die Geheimdienste dieser Welt, die die Entwicklung in ihrem Sinne vorantreiben, dürften sich die Hände reiben bei der Aussicht auf den Chip unter der Haut: Mit einem Klick ist der Anhänger von Pegida, der Sympathisant der Identitären, der Wähler der AfD ausgeschaltet. Für Verbrecher allerdings dürfte es mit ein wenig mehr Aufwand verbunden sein, an das Geld ihrer Opfer zu gelangen: entweder den Chip aus der Hand schneiden oder gleich die ganze Hand abhacken. Für einige gehören entsprechende Werkzeuge ja ohnehin zur Ausstattung in der Hosentasche…

Den Eliten geht es indes um nichts Geringeres als langfristig um die totale Kontrolle von Gesinnung, die maximale Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft hin zu einer perfekt funktionierenden Arbeitssklaven-Gesellschaft, zur totalitären Weltregierung. Eine düstere Dystopie? Mitnichten, wenn man sich vor Augen führt, wie Regierungen bereits in der Vergangenheit vordergründig nutzbringende Technologien für ihre Zwecke missbrauchten. Da bildet die Sparda-Bank Berlin mit ihrer Werbung keine Ausnahme. Und unzählige Menschen sind tatsächlich bereit, sich für die Versprechen von „Komfort“ und „Sicherheit“ und „Vorteile“ als Gegenleistung wie Tiere überwachen zu lassen.

Quelle: anonymousnews.ru vom 13.10.2019


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Weiter so bis zur totalen Überwachung. Da gibts sicher welche die das gut finden.
Science Fiction filme haben das schon lange gezeigt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

So wie sich vor den Besitzer alles öffnet, kann sich auch alles nicht öffnen! Wer nicht mit dem System heult bekommt über den Chip Hausarrest und kommt nicht raus!!!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Die Fußfessel war gestern!

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Hier geht es zu wie bei den Borg !

Beschreibung
Aus dem Englischen übersetzt-Die Borg sind eine fiktive Alien-Gruppe, die als wiederkehrende Antagonisten in der Star Trek-Reihe auftreten. Die Borg sind kybernetische Organismen, die in einem Hive Mind namens „The Collective“ miteinander verbunden sind. Wikipedia (Englisch)

Das ist die totale Assimilation !

Assimilation bezeichnet in der Soziologie das Angleichen einer gesellschaftlichen Gruppe an eine andere unter Aufgabe eigener Kulturgüter und ist demnach eine Form der Akkulturation und ein Prozess des Kulturwandels. Der Fokus kann auf dem Prozess oder auf dem Ergebnis liegen. Wikipedia

Kulturwandel ? Es darf gelacht werden ! Das ist Spionage und Ausbeutung.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Nur für Unbelehrbare, die die Absicht dahinter nicht erkennen.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Da muss dann in Zukunft der Einbrecher dem Hauseigentümer die Hand abhaken damit er ins Haus kommt ???