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Wirtschaftspolitik: FDP für Steueroase Ostdeutschland

Der Windkraftanlagenbauer Nordex in Mecklenburg-Vorpommern würde sich über niedrigere Körperschaftssteuersätze freuen (dpa-Zentralbild/ Bernd Wüstneck)

Die FDP will mit Steueranreizen für Investoren den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland attraktiver machen.

Das geht aus einem Konzept der Partei vor, aus dem die Zeitungen der Funke Mediengruppe zitieren. Demnach schlagen die Freien Demokraten vor, zehn Jahre lang den bundesweit geltenden Körperschaftssteuersatz von 15 Prozent aufzuheben und den ostdeutschen Ländern die Möglichkeit zu geben, mit niedrigeren Sätzen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Die dadurch entstehenden Einnahmeausfälle sollte der Bund den Ländern über höhere Umsatzsteueranteile ausgleichen. Ein weiterer Vorschlag der FDP lautet, die Gewerbesteuerumlage im Osten zu reduzieren oder zu streichen. Die Partei verweist auch auf andere Länder wie Polen. Dort seien schon in den 90er Jahren steuerlich attraktive Sonderwirtschaftszonen eingerichtet worden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.10.2019 


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