Er ist wieder da: Abgeschobener Clan-Chef Ibrahim Miri beantragt in Bremen Asyl

(c) Screenshot YT

 

(David Berger) Die Abschiebung des Führers des Miri-Clans, Ibrahim M. (46) vor vier Monaten schien ein großer Erfolg der Behörden zu sein. Gestern wurde nun bekannt, dass der Clan-Chef wieder nach Bremen zurückgekehrt ist. Und dort Asyl beantragt hat.

Nach Angaben seines Anwalts soll M. vor einigen Tagen erneut nach Deutschland gekommen sein und hat gestern in Bremen Asyl beantragt. Der Grund: Im Libanon, wohin man den angeblich Staatenlosen abgeschoben hat, werde er von schiitischen Milizen mit dem Tod bedroht.

Organisierte Kriminalität – bandenmäßiger Drogenhandel

Radio Bremen „buten und binnen“ dazu: „Dem Clan, dem Ibrahim M. angehört, wird organisierte Kriminalität vorgeworfen. Ibrahim M. war 2014 zu einer sechsjährigen Haftstrafe wegen bandenmäßigen Drogenhandels verurteilt worden, befand sich aber nach mehreren Jahren im Gefängnis wieder auf freiem Fuß. Im vergangenen Juli wurde er in den Libanon abgeschoben und dort kurze Zeit später freigelassen. Nach Prüfung durch die Staatsanwaltschaft liege gegen das Clan-Mitglied im Libanon nichts vor, hieß es damals aus libanesischen Justizkreisen.“

Erneut festgenommen

Nun hat die deutsche Justiz getan, was sie tun musste: Nach Verlassen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, das er mit seinem Anwalt betreten hatte, wurde er erneut festgenommen und in Abschiebehaft genommen.

Bestätigte wurde die Meldung bereits durch eine Sprecherin des Bremer Innenressorts: „Es besteht ein Einreise- und Aufenthaltsverbot. Die Einreise erfolgte daher offensichtlich auf illegalem Wege, entsprechende strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet“.

„Krimineller Clan-Chef versucht, unseren Rechtsstaat lächerlich zu machen“

Obwohl die Wiedereinreise von M. bei weitem kein Einzelfall ist, geben sich Politiker nun entsetzt. So etwa CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak in der Bildzeitung: „Es macht wütend, wie ein krimineller Clan-Chef versucht, unseren Rechtsstaat lächerlich zu machen. Der Bremer Justizsenator muss jetzt dringend dafür sorgen, dass Ibrahim Miri umgehend in Haft genommen und wieder abgeschoben wird. Die Behörden müssen klären, wie es sein kann, dass ein nach Beirut abgeschobener Krimineller trotz Einreisesperre nur kurze Zeit später wieder in Bremen auftauchen konnte.“

Quelle: philosophia-perennis.com vom 31.10.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Als freundlicher Richter würde ich für Ihm einen freundlichen Beschluss fassen, damit Er hierbleiben darf: Sie heiraten eine Deutsche! Stellvertretend für alle Frauen übernimmt das „IM Erika“ den zur Ehe gehörenden Geschlechtsakt haben Sie öffentlich zu vollziehen. !!! Schon kann er bleiben!!! Der Satz: Nun sind Sie halt mal da! Wird in: Nun ist Er halt mal drin! In alternativlos für alle geltend gemacht. Oder so!?
Über Ihrer Lieblingszeitung stand doch früher: Proletarier aller Länder vereinigt Euch!

Annette
Annette
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Hat er C4 eingekauft und mitgebracht oder war das ein geschickt getarnter Urlaub?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor
Reply to  Annette

Das war Urlaub. Den 4C bekommt der von der Firma persönlich angeliefert.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Sowas gibts nur in Dumm-Deutschland. Wir sind unfähig solche Kreaturen aus dem Land fernzuhalten. Wer bewilligt so einem Kerl Asyl ?????

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die gesamte Justiz ist zu einerm lächerlichen Haufen verkommen.
Was hier abgeht, spottet jeder Beschreibung !

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Wartet ab am Tag X werden diese Justizler an den Laternen baumeln.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Uha ha ha harr… ich habe Tränen gelacht, wie es um das Land bestellt ist, denn zum Weinen ist es nicht.

Wenn eine total urkomische Situation vorhanden ist, will der Verstand sich durch lautes Lachen temporär schützen.

Das ist doch alles nur noch VERSTEHEN SIE SPASS…

… wo ist die versteckte Kamera?