Unsinnige Klima-Hysterie: Hamburger Klimaforscher widerspricht Thunberg & Co.

01. November 2019
Unsinnige Klima-Hysterie: Hamburger Klimaforscher widerspricht Thunberg &  Co.
INTERNATIONAL

Hamburg. Die Weltuntergangs-Szenarien von Klima-Hysterikern wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer bleiben nicht unwidersprochen. Noch regt sich wissenschaftlicher Sachverstand und mahnt zur Besonnenheit.

So hat der jetzt Hamburger Klimaforscher und Meteorologe Prof. Hans von Storch in einem  Interview des „Hamburger Abendblattes“ dazu aufgerufen, vernünftig zu bleiben und sich nicht dem „Populismus“ in die Arme zu werfen. Richtig an den kursierenden Weltuntergangs-Szenarien sei allenfalls, daß es in den Tropen so heiß werden könnte, daß man dort ohne technische Hilfen wie Klimaanlagen nicht mehr gut leben könne. „Aber in allen anderen Regionen, etwa bei uns, kann davon keine Rede sein.“

Storch, der vormals Leiter des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht war, findet deshalb auch Greta Thunbergs UN-Aussagen lachhaft. Die schwedische Klimaaktivistin hatte auf dem UN-Gipfel den Politikern und den Generationen vor ihr vorgeworfen, sie hätten ihr die Kindheit geraubt. Ihr Wunsch, die Politiker sollten in „Panik“ geraten, habe etwas von einer Endzeitsekte.

Die Klima-Frage hält der Professor insgesamt für eine wichtige, aber nicht die einzige politische Herausforderung. Viel Plastik in den Meeren, die Bewahrung des sozialen und weltpolitischen Friedens seien Angelegenheiten von nicht geringerer Bedeutung. Auch daß ab 2050 die gesamte Menschheit klimaneutral leben und sich die Erde bis 2100 nur um 1,5 oder maximal zwei Grad gegenüber der Zeit vor der Industrialisierung erwärmen wird, glaubt der Forscher nicht. Denn die CO₂-Emissionen seien seit 1990 etwa um 70 Prozent gestiegen und könnten nicht so schnell abgebaut werden. Daß Deutschland seinen Ausstoß in den letzten Jahren von 1,2 auf 0,9 Gigatonnen gesenkt habe, sei im weltweiten Maßstab nicht der Rede wert. Der derzeit propagierte Verzicht auf SUV-Fahren, Fliegen oder Kreuzfahrten wird aus seiner Sicht kaum etwas in der Klimabilanz bringen und „hat in der Summe einen nur kleinen und angesichts der großen Ausmaße des Problems zu vernachlässigenden Einfluß auf den Klimawandel“.

Dieser lasse sich im übrigen nicht stoppen. Prof. von Storch hat aber nicht davor Angst, sondern eher vor falschen politischen Debatten. (ts)

Bildquelle: Wikimedia/Henning Schlottmann (User:H-stt)/CC BY-SA 4.0

Quelle: zuerst.de vom 01.11.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Endlich mal einer der die wirren Vorstellungen von der Thunfisch-Gretl nicht teilt. Weiter so.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Wenn einer so was behaupteet/widerlegt ist der nach Neu-deutschen Verständnis doch ein NAZI…. Ich hoffe das der Klimaforscher seinen Job NICHT verliert !!!