Die deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann konnten sich gegenüber ihren britischen und US-Konkurrenten durchsetzen. Das britische Verteidigungsministerium entschied sich für 500 Radpanzer aus deutscher Produktion.
Rund 2,6 Milliarden Euro lässt sich das britische Verteidigungsministerium die 500 deutschen Radpanzer vom Typ „GTK Boxer“ von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) kosten. Die beiden Rüstungsunternehmen schufen zur Produktion des Radpanzers die ARTEC GmbH (Armoured Vehicle Technology). Rheinmetall hält dabei 64 Prozent der Geschäftsanteile. Produziert wird vornehmlich in Kassel sowie an internationalen Standorten für die Abnehmer.
Im Wettbewerb um die Auftragsvergabe zur Erneuerung der britischen Panzer hatten das US-Unternehmen General Dynamics und die britische Firma BAE Systems das Nachsehen. Von 2022 bis 2031 soll geliefert werden.
Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace sagte zu der Entscheidung:
Der Boxer ist führend in seinem Feld.
Die Besonderheit des deutschen Radpanzers ist die Möglichkeit, für unterschiedliche Aufgaben als Transport-, Sanitäts- oder Schützenpanzer ausgerüstet zu werden. Neben der Bundeswehr nutzt auch das niederländische, litauische und australische Militär den Radpanzer.
Quelle: Russia Today (RT) vom 08.11.2019
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Denen würde ich keine Panzer verkaufen. Aber halt Geld stinkt ja nicht.