KRISE WEGEN DER AFD: NATIONALDEMOKRATISCHE PARTEI DEUTSCHLANDS (NPD) DEBATTIERT ÜBER NEU-AUFSTELLUNG
Von Florian Gürtler
Hessen – Die rechtsextremistische Kleinpartei NPD ist in der Krise – während zugleich die rechtspopulistische Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) einen Erfolg nach dem Nächsten feiert.
Was darüber oft vergessen wurde: Die schon seit Jahrzehnten in Deutschland etablierte rechtsextreme „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ging währenddessen bei allen drei Wahlen unter.
In Sachsen war die NPD von 2004 bis 2014 im Landtag vertreten – 2019 landete sie dort in den Wahlstatistiken unter „Sonstige“.
In Thüringen holte die AfD insbesondere in alten NPD-Hochburgen besonders viele Stimmen (TAG24 berichtete).
Auch in Brandenburg, wo die AfD mit 23,5 Prozent zweitstärkste Partei wurde, blieb für die NPD nur ein bedeutungsloser Platz unter „Sonstige“ übrig.mationen
NPD Hessen veröffentlicht zwei Video-Interviews
Offensichtlich sehen einige NPD-Kader diese Entwicklung mit großer Sorge.
Die NPD Hessen veröffentlichte am Donnerstag und am Samstag zwei Video-Interviews mit ranghohen Mitgliedern der Partei.
Axel Michaelis (54), der Geschäftsführer des bayrischen NPD-Landesverbandes, und der aus Hessen stammende Peter Schreiber (46), Landesvorsitzender der sächsischen NPD und Mitglied des Parteivorstandes, standen darin Rede und Antwort.
In beiden Interviews war die Krise der NPD Thema, wobei beide Politiker dafür plädierten, mit einer Umbenennung oder gar Neugründung der Partei darauf zu reagieren.
Axel Michaelis sprach klar die Konkurrenz-Situation an, in welche die NPD mit dem Erstarken der AfD geraten ist.
Die AfD profitiert ihm zufolge dabei von ihrem „unbelasteten Namen“.
NPD ging aus der Deutschen Reichspartei (DRP) hervor
Peter Schreiber plädiert offen für eine Neustrukturierung der NPD, deren „symbolische Krönung“ eine neuer Name sein solle.
Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Bestrebungen nach einer Neu-Aufstellung der Partei wirklich durchsetzen.
Der NPD-Politiker Axel Michaelis gab in jedem Fall klar zu erkennen, welchen Hintergedanken er mit einer Neustrukturierung und Umbenennung seiner Partei verbindet.
Der 54-Jährige denkt an Rechte und Rechtsradikale, die in der AfD nicht mehr geduldet werden – oder denen die „Alternative für Deutschland“ zu gemäßigt ist – die aber vom negativen Branding des Kürzels „NPD“ abgeschreckt werden.
Fotos: Oliver Mehlis/dpa, Matthias Balk/dpa, Julian Stratenschulte/dpa
Quelle: tag24.de vom 16.11.2019
Anmerkung der Redaktion staseve: Der erfolgreichste Politiker der NPD in den 60iger Jahren war britischer Agent!!!
Adolf von Thadden (* 7. Juli 1921 auf Gut Trieglaff bei Greifenberg in Pommern; † 16. Juli 1996 in Bad Oeynhausen) war ein deutscher Politiker verschiedener rechtsextremer Parteien und langjähriger V-Mann des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6.
https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_von_Thadden
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