Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Tag eines „traurigen“ Volkes

von Jürgen

Es spricht nichts dagegen, am Volkstrauertag, den Gefallenen aller zu gedenken. Ist es aber nicht seltsam anmutende Überhöhung, daraus mehr zu machen, wie ursprünglich gedacht? Aber, auch hier geht es nicht mehr, ohne an den Nationalsozialismus zu erinnern. Womit natürlich, allein dessen Opfer gemeint sind …

Wer hat oder pflegt heute noch Erinnerungskultur an deutsche Soldaten, egal in welcher Zeit und wo auch immer „geblieben“? Man muß sicherlich nicht so weit gehen, wie in der Zeit bis 1945, daraus gleich einen Heldengedenktag zu machen, aber, es war immer ein Deutscher Feiertag!

Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen Deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am fünften Sonntag vor Ostern zu begehen.

Der gefallenen Kämpfer und Krieger zu gedenken, hatte bereits bei den alten Germanen, wie bei vielen anderen Völkern auch, stets eine besondere Stellung. So wurde traditionell im November allerorts in unserer Heimat das Einheriar-Fest (Einheriar sind die Krieger, die im Kampfe fielen und von den Walküren nach Asgard in die Halle Wodans (bzw. nordger. Odin) gebracht wurden) zelebriert.

Das Einheriar-Fest fand seine Fortsetzung in den Rauhnächten, welche um die Weihnachtszeit stattfinden. In jener Winterzeit, so überlieferten es unsere Vorfahren, ritten die gefallenen Krieger und Helden gemeinsam mit Wodan als „Wildes Heer“ durch die Lüfte und sorgten auf diese Weise oftmals für allerhand Getöse. Unsere Ahnen gedachten stets der gefallenen Krieger, ehrten diese und waren bemüht, sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Soviel zu den Wurzeln und den Traditionen, die dieser Tag einstmals hatte. Nur, was „zelebrieren“ wir heute noch? Außer pauschaler Erinnerungskultur im politisch korrekten Rahmen und Sinne? Kaum ein Wort mehr über Geleistetes unserer Vorväter! Sind Deutsche Gefallene der letzten Jahrhunderte nicht mehr des Erwähnens wert? Haben die wohl, ausnahmslos, für das Falsche gekämpft? Egal unter wem, mit welchem Ziel und in welcher Zeit?

War der Deutsche Soldat weniger tapfer, ritterlich oder fähig, wie andere? Wenn man sich Aussagen ehemaliger Gegner zu eigen macht, wohl eher nicht! Traurig genug, wenn der Lobpreis von „feindlicher“ Seite kommt und nicht von denen, denen es obliegen sollte!

Es ist müßig darüber zu befinden, warum das so ist. Die Ursachen dafür dürften bekannt sein … Fest steht allenthalben, wer seine eigene Geschichte und seine „Ahnen“ dermaßen verleugnet; das ist nicht nur traurig, es ist gleichermaßen eine Schande! Und Betrachtungen darüber, ob wir es wert sind zu überleben, erübrigen sich damit ebenfalls!

Quelle: krisenfrei.com vom 17.11.2019 


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