Deutschland – Sahra Wagenknecht laut Umfrage beliebteste Politikerin Deutschlands

 

Sahra Wagenknecht laut Umfrage beliebteste Politikerin Deutschlands
Sahra Wagenknecht im September 2019

Sahra Wagenknecht, frühere Vorsitzende der Linksfraktion, ist laut einer Umfrage erstmals die beliebteste Politikerin Deutschlands. Wagenknecht eckt mit ihren Positionen regelmäßig in der eigenen Partei an. Bei den Wählern stößt sie damit aber offenbar auf Zustimmung.

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA sieht die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht erstmals an der Spitze des Politiker-Rankings. In der Umfrage, die INSA für das Burda-Magazin Focus durchführte, konnte Wagenknecht im Vergleich zur Vorwoche um sieben Punkte zulegen und erreichte einen Zustimmungswert von 114 Punkten. Bundeskanzlerin Angela Merkel rutschte damit mit 111 Punkten auf Rang zwei, obwohl auch sie einen Punkt dazugewinnen konnte.

Auf Rang drei sieht das INSA-Ranking den Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck mit 110 Punkten (plus drei). Auf Rang vier folgte der frühere Unionsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz mit 102 Punkten (minus drei). Merz ist damit nach Merkel der beliebteste Politiker der Union. Hinter ihm liegen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf Rang sechs mit 100 Punkten, der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Markus Söder auf Rang sieben mit 98 Punkten und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet auf Rang 10 mit 96 Punkten.

Die gegenwärtige CDU-Vorsitzende und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer liegt mit 72 Punkten nur auf Platz 18 der Rangliste, die 22 Spitzenpolitiker umfasst. Vor dem CDU-Parteitag am kommenden Wochenende gilt ihre Stellung in der eigenen Partei als angeschlagen.

Sahra Wagenknecht, Spitzenreiterin des aktuellen Rankings, hatte sich am 12. November 2019 aus ihrem Amt als Vorsitzende der Linksfraktion zurückgezogen. Mit ihrer Betonung der sozialen Frage und ihrer pragmatischen Haltung zur Migration stand sie im Widerspruch zur Führung ihrer Partei. Nach den Niederlagen der Linken bei den Landtagswahlen im September hatte sie ihrer Partei vorgeworfen, soziale Probleme zu vernachlässigen und zunehmend als „grünliberale Lifestyle-Partei“ wahrgenommen zu werden. Vor wenigen Tagen schrieb sie auf Facebook:

Ich denke, die politische Debatte krankt daran, dass viel zu sehr von der Großstadt aus gedacht wird, weil die meisten Journalisten und viele Politiker aus diesem Milieu kommen. Vom kernsanierten Altbau in Berlin-Mitte aus kann man souverän das Auto oder die Ölheizung verdammen. Im ländlichen Raum oder auch in der Kleinstadt sieht das Leben anders aus. In Berlin gibt es auch kaum Industriejobs, aber vielerorts sind das die einzigen, die noch einen guten Wohlstand ermöglichen.

INSA befragte zwischen dem 15. und dem 18. November 2019 insgesamt 2.036 Wahlberechtigte. Ihnen wurde die folgende Frage gestellt: „Welcher Politiker/welche Politikerin vertritt Ihre Interessen am ehesten?“ Die Skala misst Werte zwischen null und 300 Punkten.

Quelle: Russia Today (RT) vom 21.11.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Sie als Bundespräsidentin…warum nicht?…auch gegen den Willen der westl. Alliierten!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Die Wagenknecht kann noch so sympathisch uns erscheinen. Buka wir immer „IM-Das Gesicht!“ Die Knarrenklauer wird Buka, auch wenn sich der BRiD bis 2021 auflösen sollte. Die Kanonen Uschi wurde, warum auch immer, zum Rohrkrepierer. Die Knarrenklauer wurde in Bereitschaftsstellung geschleppt. Es kann auch das gleiche Spiel wie mit dem Schluckts werden. Das die Kanonen Uschi vom Schwarzen Peter zum Joker gepuscht wird. In der Politik passiert nicht was nicht passieren soll.