Politik: BAMF-Chef warnt vor dauerhafter Flüchtlings-Altersarmut

Nach Auffassung des BAMF-Chefs Hans-Eckhard Sommer hat Deutschland die Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 nach dem Motto „Wir schaffen das“ bewältigt und die Krise sei seit Jahren vorbei, nur die Integration brauche noch Jahre. Obwohl viele „Flüchtlinge“ bereits einen Job haben, warnte Sommer davor, dass viele davon später in Altersarmut abrutschen könnten.

Altersarmut? Wenn man die letzten Jahre so Revue passieren lässt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, man wird geradezu schwindlig beim Betrachten der sich heftig im politischen Wind drehenden Fahne.: „Flüchtlinge“ sichern den Wohlstand, sind gut ausgebildet bzw. qualifiziert, die Wirtschaft profitiert und die „Fachkräfte“ sichern die Rentenkasse, dann sind es doch keine Fachkräfte und die meisten sind auf dem Stand eines Viertklässlers oder gar Analphabeten, letztendlich landen die meisten in prekäre Beschäftigungen.

Die Bundeskanzlerin verkündete auf dem Landesparteitag der CDU Mecklenburg-Vorpommern im Januar 2016, dass den Betroffenen (Flüchtlinge) auch klargemacht werden soll, dass es sich um einen temporären Aufenthaltsstatus (Genfer Flüchtlingskonvention) handele: „Wir erwarten, dass, wenn wieder Frieden in Syrien ist und wenn der IS im Irak besiegt ist, dass ihr auch wieder, mit dem Wissen, was ihr jetzt bei uns bekommen habt, in eure Heimat zurückgeht.“ Und im September 2016 verkündete Merkel stolz die nationale Kraftanstrengung: „Für die nächsten Monate ist das Wichtigste Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung“.

Warum sollen eigentlich „Flüchtlinge“ mit einem Wahnsinnsaufwand integriert werden, wenn sie wieder die Rückreise antreten müssen, wenn der Fluchtgrund – der durch zig sichere Länder angehalten hat – nicht mehr gegeben ist und die temporäre Aufnahme für Schutz sich dem Ende neigt?

Welt.de berichtet:

BAMF-Chef  Hans-Eckhard Sommer hält die Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 für bewältigt. Auf die Frage, ob Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit ihrem damaligen Satz „Wir schaffen das“ Recht behalten habe, sagte Sommer den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Wir haben das zunächst einmal geschafft.“ Er fügte hinzu: „Die Krise ist vorbei – und das schon seit einigen Jahren. Was noch Jahre brauchen wird, ist die Integration der Menschen.“

Sommer: „Ich weiß nicht, ob andere Staaten in der Welt diese Leistung von 2015 und 2016 hätten vollbringen können. Deutschland hat Hunderttausende Schutzsuchende innerhalb weniger Monate aufgenommen. Allerdings gehörte eine ganz erhebliche Kraftanstrengung dazu und eine massive Belastung aller betroffenen Behörden und Kommunen.“

Sommer warnte, Asylsuchende könnten dauerhaft in Armut leben. „Viele der Flüchtlinge von damals stehen heute in Jobs – allerdings die allermeisten im Niedriglohnsektor.“ Es drohe die Gefahr, dass viele Migranten und Flüchtlinge in prekären Verhältnissen verharrten und später in Altersarmut abrutschten. Hier müsse die Regierung gegensteuern und „die Migration in den Niedriglohnsektor in Deutschland künftig deutlich reduzieren“.

Quelle: politikstube.com vom 27.11.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

So ein Volltrottel. Was interessiert uns das? Die sollen in ihre Heimat gehen und dort ihre Rente beantragen nicht hier.

Der Kerl brüstet sich noch, dass wir so dumm sind und die halbe Welt durchfüttern mit unserem Volksvermögen. pfui Teufel…..

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Ich dachte nur Facharbeiter und Doktoren kamen hier her ! Also die dürften ihre Rente mit Sicherheit erarbeiten.
Hier geht es zu wie im Panoptikum !

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Wieder ein Irrer aus Berlinistan..