Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Das »Pack« ist der Feind des Berliner Antigermanismus

30.08.2015
Heinz-Wilhelm Bertram

Jeder harmlose Konservative darf sich ab sofort zum »Pack« zählen. Erstmals seit 1945 hat Deutschland damit eine Pöbel-Regierung. Doch das stört Gabriel und die Deutschlandvernichter wenig. Denn Pöbeln gehört schließlich zum großen Antigermanismus-Programm, das unter US-Kommando steht.

 

Sie schwärmen dieser Tage aus wie wild gewordene Wespen: die Frau Merkel ins Ausländer-Paradies Duisburg-Marxloh; den Herrn Gabriel, wieder die Frau Merkel und den Herrn Maas zog’s ins sächsische Heidenau, wo Patrioten gar nicht lieb zur Polizei gewesen waren; Herr Gabriel wollte sodann nach Ingelheim in ein Flüchtlingsheim; der Herr Maizière schaute in Nürnberg vorbei, beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

Nur der Herr Gauck blieb lieber in Berlin. Nun, er ist schon 75, da bevorzugt man die kurzen Wege und stattet dem nahe gelegenen Wilmersdorfer Asylantenheim seinen Besuch ab.

Wer hatte nur aufs Schlupfloch unserer politischen Granden getreten, dass sie auf einmal in alle Richtungen davonstoben?

Die Antwort fällt nicht schwer: Es war das »Pack«. Das »Pack« von Heidenau, das er »hinter Gitter bringen« werde, so pöbelte der Führer der angeblich demokratischen Sozialisten, Gabriel. Er machte keinen Unterschied zwischen denen, die vor dem Heidenauer Asylantenheim auf Polizisten losgegangen waren, und denen, die da friedlich demonstriert hatten. Alles über einen Kamm gebürstet, alles »Pack«.

Ein »potemkinsches Dorf« für die Kanzlerin

Als tags darauf Merkel in das 16 000-Einwohner-Städtchen bei Dresden kam, standen einige Hundert ganz normale Leute, darunter viele Frauen, am Straßenrand, pfiffen, buhten und skandierten selbstironisch: »Wir sind das Pack!« Und huch, was stand denn da auf einem hoch gehaltenen Schild zu lesen: »Volksverräterin«.

Dabei waren die Menschen doch tags zuvor, in Duisburg-Marxloh, noch so freundlich zu ihr gewesen. In die »No-Go-Area«, wie Stadtteile neuerdings heißen, in die sich vor lauter friedfertigen Ausländern nicht mal mehr die Polizei wagt, hatten sich sogar mal die Kehrmaschinen getraut. Um für Frau Merkel ein blitzblankes potemkinsches Dorf herauszuputzen.

Der Herr Maas (SPD, »Pegida ist eine Schande!«) wollte da nicht nachstehen, fuhr ebenfalls nach Heidenau. Dort wollte er mit Gymnasiasten sprechen. Die werden sich gefreut haben! Solch eine exklusive sozialistische Unterweisung gibt’s nicht alle Tage. Ein Toleranz- und Weltoffenheits-Crashkurs aus erster Hand.

Abrundend kübelte selbstredend noch der Herr Bundespräsident seinen Eimer Gülle über die, die mit der ewigen Invasion endloser Menschenströme nicht einverstanden sind: Das seien »Hetzer«, wetterte das Staatsoberhaupt. Dass sein Amt dazu da ist, widerstrebende gesellschaftliche Kräfte zu einen, hat er wohl noch nicht gelesen. Vermutlich studiert der Pastor lieber die ersten fertigen Kapitel der neuen Gender-Bibel aus der Hand feministischer Extremisten.

Demokratieschaustellungen sollen das Volk beruhigen

Nein, die Zeit des Dialogs mit den Bürgern ist vorbei. Wenn Merkel ihre Bürgerstunden abhält, sind dies von politischen PR-Profis perfekt inszenierte Demokratieschaustellungen, Alibimaßnahmen, Beruhigungspillen für das Volk.

Merkel gegenüber sitzen dann ausschließlich handverlesene, sorgsam gefilzte Personen, deren Fragen und Einwürfe brav innerhalb des abgesteckten politischen und vor allem weltanschaulichen Feldes der Kanzlerin angesiedelt sind. »Folgen Sie denen nicht«, hatte sie in ihrer Neujahrsansprache vor Pegida gewarnt.

Den heutigen Ideologieschärlern ist jede Waffe recht

Einer allenfalls mittelmäßigen Politikergeneration unter dem Kanzler der Massenverarmung, Schröder, folgte unter Merkel, die der CDU mit ihrem Ostgefolge den Sozialismus unterschob, eine ideologisch perfekt gedrillte Generation mit dem festen Vorsatz, Deutschland tiefgreifend zu verändern. Ton und Umgang, wie sie bis in die 80er Jahre in der politischen Debatte noch verbindlich waren, interessieren keinen der heutigen politischen Ideologieschärler mehr.

Zur Vollendung ihres großen Planes, Geschichtsbewusstsein, christlich-abendländische Werte und die kollektive Identität mit dem Druckmittel einer zwangsinstallierten Fremdgesellschaft im eigenen Land zu löschen, ist ihnen jede Waffe der Auseinandersetzung recht. Allein schon deshalb, um von ihrem historischen Versagen im katastrophalen Flüchtlingschaos abzulenken.

Die Lügenmedien sind ihre treuen Verbündeten. Maybrit Illner hatte zur Erörterung der Flüchtlingsfrage in ihrer jüngsten ZDF-Quasselbude ein wahres Gruselkabinett hochgespülter schwarz-rot-grüner Systemgünstlinge um sich geschart. Die sich da aneinander kuschelten, waren:

  • die grüne Hartz-IV-Massenarmutsverordnerin Göring-Eckardt;
  • ein Digital-Irokese, der uns mit seinem aufgestellten Kopfschweif gewiss sein Vergnügen daran illustrieren möchte, dass die Irokesen durch Aufnahme fremder Indianer zur Minderheit in ihrer eigenen Konföderation wurden;
  • eine hoch bekümmerte grüne Flüchtlingshelferin aus Heidenau namens Kummer, die bezaubernderweise einen ghanaischen Jungen bei sich aufgenommen hat;
  • der CDU-Kümmerer aus dem Bundestag, Martin Patzelt, der offenbar so wenig Diäten erhält, dass er sich nur »um zwei Flüchtlinge aus Eritrea kümmert«.
  • Und dann noch der joviale Flüchtlings-Oberaufpasser aus der Einfallschneise Bayern, Joachim Herrmann, als Minister so gut besoldet, dass er es sich locker leisten kann, keine Flüchtlinge bei sich aufzunehmen.

Die tonlose Variante der Talkshows ist am sinnvollsten

Was die Genannten in dieser Sendung – und in ähnlichen Sendungen – äußerten, ist für einen rasant wachsenden Bevölkerungsteil inzwischen belanglos. Manch einem erscheint inzwischen sogar die tonlose Variante solcher Schwafelrunden am sinnvollsten.

Denn immer mehr Menschen im Land erkennen: Dies sind reine Propagandaveranstaltungen, besetzt mit sorgsam ausgewählten Wortführern und penibel ausgesuchten Trittbrettfahrern des Mainstream-Komplexes. Die Auslese ist heikel, denn hier geht es um die Vermittlung der Botschaft, dass selbst der harmloseste Konservative ein niederträchtiger Lump ist, auf jeden Fall aber Nationalsozialist.

»Pack« eben, das laut Gabriel »hinter Gitter« gehört. In den Schwatzstudios sitzen wahre Manipulationsmonster, und wer ihnen nicht auf den Leim gehen will, fängt am besten damit an, dass er das wichtigtuerische ewige Wimperngeklimper von Talktante Illner als den billigen Versuch durchschaut, kritische Kompetenz vorzugaukeln.

Die Volksdummhalter von Bild machen in einer Form mit, dass man glauben muss, die Chefredaktion habe mit Merkel, Gabriel, Gysi und Hofreiter (Die Grünen) eine konzertierte Megakampagne entworfen.

In einer an Peinlichkeit nicht zu überbietenden Großoffensive quält Bild ihre armen Leser seit Tagen mit bombastischen »Flüchtlings«-Reportagen. Bisheriger Höhepunkt dieser völkischen Erziehungsmaßnahme – hin zu bedingungsloser Ausländerakzeptanz – ist der Bericht: »Jobs, Kriminalität, Geld: 7 Wahrheiten über Flüchtlinge«.

Die »7 Wahrheiten« der Bild: Alles unhaltbar

Alle hier aufgestellten »Wahrheiten« sind nichts als Augenwischerei, Verbiegungen, Ausschnitte von Tatsachen, die, im Kontext betrachtet, unhaltbar sind. Mit dem Ziel, die dem Steuerzahler zugemutete immense Belastung vorzuenthalten. Michael Paulwitz hat sich in der Jungen Freiheit das ehrenvolle Verdienst erworben, alle »7 Wahrheiten« gerade gerückt zu haben. Mit gezielter Desinformation, das erfahren wir, führt das Blatt seine Leser hinters Licht.

Die verehrte Leserschaft soll also mal schön bezahlen für Millionen Flüchtlinge, die die USA, innigster Freund der Bild, mit ihrem im Nahen Osten angerichteten Chaos gezielt in Marsch setz(t)en. Wie von Zauberhand werden über Nacht Asylantenheime von Steuergeldern finanziert.

Kein Wort dagegen von Bild, dass für alles andere kein Geld da ist. Nichts für die überall verrottende Infrastruktur; nichts gegen die Verarmung von Rentnern, Hartzern und Kindern.

Kein Wort über kostenaufwendige Massenschlägereien in Asylunterkünften; über mangelnde Integration des rasant ansteigenden Anteils von Moslems; kein Wort vom Ausländer-Bonus vor Gerichten, von Kleidervorschriften für deutsche Mädchen und junge Frauen. – Die Liste der verschwiegenen Unzumutbarkeiten könnte um vieles verlängert werden.

Warum müssen sich die, die dies durchschaut haben und deshalb gegen weitere Flüchtlinge sind, als »Nazis« und als »Pack« bepöbeln lassen, das »hinter Gitter« gehört?

Der Publizist Jürgen Elsässer will es herausgefunden haben. Die »Pegida«-Bewegung, vermutet er, sei für die Herrscher von Berlin gefährlich: »Hier entsteht eine Volksbewegung gegen unsere US-gesteuerte Regierung« Das Antigermanismus-Programm, von den Berliner Erfüllungstruppen unter US-Kommando als »tolerant« und »weltoffen« verkauft, läuft bereits mit beachtlich hoher Drehzahl.

Quelle: Kopp-online vom 30.08.2015

Die mobile Version verlassen