Herten (NRW) – Ohne erkennbaren Grund ist am Samstag gegen 13.45 Uhr eine ca. 30 Meter hohe Buche in Herten-Transvaal umgefallen. Der 1,50 Meter umfassende Baum krachte auf ein fahrendes Auto.
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Erste Untersuchungen legten nahe, dass die Buche von innen morsch gewesen sei. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde sie zerschnitten und von der Fahrbahn geholt.
Da das Unglück auf städtischem Gebiet passierte, sei die Feuerwehr bezüglich des Baumes an die Stadt Herten heran getreten. Laut Bürgermeister Fred Toplak, der sich den Unglücksort anschaute, falle die betroffene Straße allerdings seiner Kenntnis nach in den Zuständigkeitsbereich des Landesbetriebs Straßen NRW.
Der Bürgermeister geht ebenfalls davon aus, dass die Ursache für den Baumfall am Baum selbst liegt. Krone und Stamm hätten einen gesunden Eindruck gemacht, aber womöglich sei die Wurzel faul gewesen. Er selbst wohne in der Nähe und fahre „jeden Tag viermal“ an der Stelle vorbei. Unter dem Strich sei er froh, dass nicht noch Schlimmeres passiert sei.
Der schwarze Opel ist Totalschaden. Die Feldstraße zwischen Riedstraße und Langenbochumer Straße wurde für mehrere Stunden gesperrt. Laut Polizeisprecher werde die Ursache für den Unfall weiter untersucht.
Quelle: Bild-online vom 07.12.2019
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An der Wurzel sieht man dass der Baum einen der Krustenbrandpilze hat. Es sind keine feinen Wurzeln mehr vorhanden die halt geben könnten. Der Pilz ist messbar. Die Stadt hätte es messen müssen, bei einem Baum der so nahe an der Straße steht. Dieser Pilzbefall ist die Zukunft für uns.
Jeder wird jetzt wieder versuchen sich zu drücken. Die Geschädigten bleiben dann auf ihren Kosten sitzen.
Da hat das Land nicht nach dem Baum geschaut sonst wär das nicht passiert.