Der Städte- und Gemeindebund hat Kommunalpolitiker dazu aufgefordert, Bedrohungen öffentlich zu machen.
Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte der Deutschen Presse-Agentur, in einer Umfrage habe fast jeder fünfte Bürgermeister angegeben, schon einmal eingeschüchtert worden zu sein. Oftmals würden auch deren Partner und Kinder verfolgt. Nur wenn die Öffentlichkeit von solchen Anfeindungen wisse, könnten sich die Bürger hinter ihre Bürgermeister stellen.
Bundespräsident Steinmeier kommt heute im sächsischen Pulsnitz mit der dortigen Bürgermeisterin Lüke zusammen. Sie hatte ihre Erfahrungen mit Anfeindungen öffentlich gemacht.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.12.2019