Der Betrieb des Panamakanals ist nach Angaben seines Verwalters zunehmend durch die Folgen des Klimawandels gefährdet.
Der Ökonom Vásquez sagte, ein Negativrekord an Niederschlägen in dem mittelamerikanischen Land habe zu einem erheblichen Wasserdefizit in den Seen geführt, die den Kanal versorgten. Die größte Herausforderung bestehe darin, den Wasserbedarf zu decken, um den Betrieb in den kommenden Jahrzehnten sicherzustellen. Vásquez betonte, der Klimawandel sei am Panamakanal hinreichend bewiesen.
Der Kanal wird heute vor allem von den USA, China und Japan genutzt. Er wurde 1914 eingeweiht und heute vor 20 Jahren von den Vereinigten Staaten an Panama zurückgegeben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 31.12.2019