Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

SPD die neue KPD? – Gutverdiener sollen mehr Rentenbeiträge zahlen

 

Lange ist es noch nicht her als der Vorzeigelinke und offensichtlich permanent schlecht gelaunte und unter rechtem Verfolgungswahn leidenden Ralf Stegner mit dem Gedanken gespielt hat mit der Linken ( Ex-Mauerschützenpartei ) zu fusionieren. Juso-Chef Kevin Kühnert findet das auch toll, schließlich möchte er BMW zum Kollektiv umstrukturieren. Der Mann weiß wovon er spricht, Berufserfahrung aus drei Jahren in einem Callcenter und zwei abgebrochene Studien reichen offensichtlich als Wissensgrundlage. Aber Martin Schulz ist ja auch mit sozialistischen 100% gewählt worden.

Und da die SPD offensichtlich Ernst macht beginnt jetzt auch der neue SPD Vorsitzende*r Walter-Borjans mit sozialistischen Thesen, die Bodenwertszuwachssteuer war offensichtlich nur der Anfang. Man weiß inzwischen gar nicht mehr wofür SPD wirklich steht:

Sozis Plündern Dich
Sozialistische Plattform Deutschlands

Ich weiß es nicht.

(…) So soll ein „Altwerden in Würde“ auch in 20 bis 30 Jahren abgesichert werden. „Wenn das nicht zu unerschwinglichen Sozialabgaben im Arbeitsleben führen soll, muss die Abgabenlast gerechter verteilt werden“, sagte er der „Rheinischen Post„. Als Lösung schlägt er höhere Beiträge für Gutverdiener vor. „Die Deckelung für hohe Einkommen gehört genauso auf den Prüfstand wie die Einbeziehung der zunehmenden Einkünfte aus Kapital.“ (…)

Altwerden in Würde? Ich fühle mich an Erich Mielke erinnert: dessen „ich liebe doch alle“ war genauso überzeugend. Altersarmut, Rentner die Flaschen sammeln und zur Tafel gehen müssen, die schlechter behandelt werden als jeder Neuankömmling seit 2015?

Und um jetzt alle Neuankömmlinge, unsere älter werdende Gemeinschaft und immer weniger Beitragszahler aufzufangen kommt von der Sozialistischen Partei Deutschlands natürlich der folgende Vorschlag: Deckung für hohe Einkommen auf den Prüfstand stellen. Also wer mehr macht und mehr verdient soll dafür auch noch bestraft werden? Da fallen mir doch gleich wieder die Nachfolge-Honeckers Oskar Lafontaine und Sarah Wagenknecht ein, sozialistisch überzeugender als die beiden war selten jemand – bis heute die neue Führungsriege der SPD. Weiter fantasiert sie:

(…) Nicht zuletzt werde der demografische Wandel dazu führen, dass das Rentensystem stärker als bisher aus Steuermitteln finanziert werden müsse. Umso wichtiger sei es, dass global agierende Konzerne sich angemessen an den Steuern hierzulande beteiligten. (…)

Was macht die SPD denn, dass sich Normalverdiener Kinder überhaupt noch leisten können? Es ist kaum Geld für bezahlbaren Wohnraum da, Strompreise explodieren jeden Januar aufs Neue, 0-Zinspolitik gegen die niemand was macht aber vom demographischen Wandel faseln, genauso ein Schwachsinn wie der Klimawandel.

Zum Glück gibt es noch Normaldenkende:

(…) Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) kritisierte die Pläne. „Besserverdienende mehr in die Rente einzahlen zu lassen, löst weder demografische Probleme noch vermeintliche Gerechtigkeitsdefizite“, erklärte IW-Ökonom Jochen Pimpertz. „Im Kern stellt der Vorschlag des neuen SPD-Vorsitzenden den Sozialversicherungsgedanken der gesetzlichen Rente in Frage.“ (…)

Dem ist nichts hinzuzufügen. Der Unterschied zwischen drei Jahren Callcenter / zwei abgebrochenen Studien und einem abgeschlossenem Wirtschaftsstudium ist offensichtlich!

Quelle: politikstube.com vom 08.01.2020


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