Digitale „Endlösung“: Facebook erklärt Martin Sellner zur „Gefährlichen Person“

Ich habe in meinem bisherigen Leben viele Menschen kennengelernt, ein paar gefährliche waren auch dabei. Martin Sellner, Anführer der österreichischen Identitären Bewegung, gehört nicht dazu. Der ist ein feiner Kerl, der bereits einmal in einem meiner Gästezimmer übernachtet hat. Ich schlief derweilen wie ein Baby, zu keiner Sekunde befürchtete ich, dass Sellner mir im Schlaf ein Messer in den Rücken rammen würde. Dem Mann würde ich, ohne nachzudenken, meine Hunde anvertrauen, sogar meine Freundin, ich wüsste ja: Bei ihm wären sie in guten Händen.
Aber Olli, der Sellner mag ja privat ein Netter sein, aber im politischen Sinne ist er doch brandgefährlich!

Unfug. Im Gegensatz zu vielen Linken, steht Martin Sellner hinter unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung und ruft in einer Tour zur Gewaltlosigkeit auf.

All das interessiert Facebook nicht. Wie schon den ebenfalls friedliebenden britischen Aktivisten Tommy Robinson, erklärte das weltweit größte soziale Netzwerk Martin Sellner zu einer „gefährlichen Person“. Konkret heißt das nicht nur, dass Sellner selbst auf Facebook nicht mehr erwünscht ist (das ist er ja schon seit Jahren nicht mehr), sondern dass die bloße Erwähnung seines (Vor)namens für die Löschung eines Betrages ausreicht. In den letzten zwei Tagen wurden drei meiner älteren Beiträge in denen Sellner vorkam auf zwei verschiedenen FB-Seiten gelöscht. Das bedeutet, dass Facebook gezielt nach unliebsamen Personen sucht, um alles auszulöschen, was an diese Menschen erinnert. Auch Kritik übrigens.
Quasi eine digitale „Endlösung“.

Hier wäre mal interessant zu erfahren, ob Martin Sellner für Facebook Menschenhändler, Terrorist oder Massenmörder ist.

 

Und was sagt Martin Sellner dazu?

Facebook „vaporisiert“ nach belieben Personen und schließt sie damit von einer der wichtigsten Plattformen des Internets aus. Ich habe dadurch Leute aus den Augen verloren und kann an Bereichen des digitalen Lebens nicht mehr teilnehmen. Wenn ich ein Parteipolitiker wäre, könnte ich keine Wahl mehr gewinnen.
Meinungsfreiheit sieht anders aus.

Quelle: 19vierundachtzig.com vom 10.01.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Wenn Dir der Teufel gegenüber steht wird Er Dir nicht sagen; ich bin der Teufel. Er wird sagen; Ich bin der Engel der Dich beschützt. Rück Deine Brieftasche raus damit Du nicht überfallen wirst!