- Falsche Erwartungen und unzureichende Informationen sollten durch die Maßnahmen verringert werden. (dpa)
Das Bundeskabinett berät heute über den „Nationalen Aktionsplan Integration“.
Die maßgeblich von der Integrationsbeauftragten Widmann-Mauz erstellte Vorlage sieht einem Bericht zufolge vor, mit der Integration von Migranten bereits im Herkunftsland zu beginnen. Noch bevor potenzielle Einwanderer die Entscheidung zur Auswanderung treffen, sollten sie umfassend über ein Leben in Deutschland aufgeklärt werden, zitierten die RND-Zeitungen aus einer Kabinettsvorlage. Falsche Erwartungen und unzureichende Informationen könnten die Integration in Deutschland erschweren, heißt es darin weiter.
Quelle: Deutschlandfunk vom 22.01.2020