Merkel & Co. sehen nur noch Umweltrisiken: Entkoppelte Eliten im Greta-Hype

Liebe Leser, heute ist die Endlos-Kanzlerin wieder einmal dort, wo sie sich seit Jahren augenscheinlich am allerwohlsten fühlt: Im Kreise der globalen Elite, also weit weg von den Sorgen und Nöten der normalen Bürger in Deutschland.

Heute trifft man sich nämlich mal wieder in Davos, um miteinander darüber zu sprechen, was für unsere Welt vermeintlich besonders wichtig und auch besonders bedrohlich ist.

Zur Frage, was besonders bedrohlich ist, wird im Vorfeld des Treffens von Davos regelmäßig vom Veranstalter, also dem „World Economic Forum“ (WEF), ein Report der globalen Risiken veröffentlicht. In früheren Jahren waren unter den wichtigsten fünf Risiken stets Risiken aus unterschiedlichen Kategorien zu finden – aber damit ist es nun vorbei: Alle fünf vermeintlichen Top-Risiken kommen jetzt einzig und allein aus dem Bereich Umwelt.

Geht es nach jenem WEF, dann sind folgende Risiken die entscheidenden:

Wetterextreme, Versagen beim Klimaschutz, Naturkatastrophen, Verlust der Artenvielfalt und menschengemachte Umweltkatastrophen.

https://www.welt.de/…/Weltwirtschaftsforum-Die-groessten-Ri…

Man könnte beim Betrachten dieser Risiko-Auswahl meinen, bei den Erstellern dieser Liste laufen ARD und ZDF in Endlosschleife – im Unterschied zu früheren Jahren, in denen es, wie schon erwähnt, ausgewogener zuging.

Im Jahr 2015 beispielsweise tauchten die Wetterextreme zwar auch auf (auf Platz zwei), aber auf dem ersten Platz fanden sich Konflikte zwischen den Staaten – und derer gibt es auch in der heutigen Zeit ja nun wahrlich genügend, die zugleich ein ausreichendes Bedrohungspotenzial entfalten. Schlechte Regierungsführung, Staatskrisen und auch Arbeitslosigkeit komplettierten im Jahr 2015 das Fünfer-Feld.

So kann man nun also davon ausgehen, dass Greta und ihre grünen Freunde es über ihre zahlreichen Transmissionswege geschafft haben, die in Davos versammelten, von der Realität offensichtlich entkoppelten Eliten nur noch auf ein einziges Thema zu polen, nämlich den drohenden Weltuntergang.

Eine solche monothematische Politikorientierung ist erstaunlich – hat man nicht unserer Bürgerpartei in früheren Jahren gerne vorgeworfen, wir würden uns nur auf ein einziges Thema stürzen? Ein Vorwurf natürlich, der stets unsinnig war, denn wie beispielsweise unser Parteiprogramm aus dem Jahr 2016 deutlich macht, haben wir stets Lösungen für alle wesentlichen Politikfelder erarbeitet und vorgeschlagen.

Davon kann nun bei Merkel & Co. keine Rede mehr sein, was sehr bedrohlich für uns alle ist, da man offensichtlich all den schwerwiegenden Probleme auf dieser Welt keine besonders hohe Bedeutung mehr beimisst, sofern selbige nicht irgendeinen grünen Anstrich haben.

Die Politik versucht also, für sich selbst bei anstehenden Wahlen aus dem Panikmodus Profit zu schlagen, der durch die Medien künstlich erzeugt wurde und einen Weltuntergang an die Wand malt, der gewiss nicht stattfinden wird.

Damit hier gar kein Missverständnis aufkommt: Natürlich sind Umweltprobleme ernstzunehmen. Das sage ich auch als Kind des Ruhrpotts – ich weiß noch aus meiner eigenen Jugend, wie schwerwiegend und auch belastend für die betroffenen Menschen Umweltprobleme sein können.

Selbstverständlich gehören dazu auch klimatische Veränderungen, auf welcher Ursache auch immer sie beruhen: Natürlich muss die Menschheit beispielsweise Vorsorge treffen, sollten die Meeresspiegel tatsächlich ein wenig ansteigen. Ein Blick insbesondere in die Niederlande zeigt für dieses Problem auf, wie es geht – nämlich durch Deichbau.

Selbstverständlich stellt die Gefährdung unserer Umwelt also ein Problem dar – EIN Problem, aber man darf bezweifeln, dass es das ZENTRALE Problem ist. Wer nämlich nun glaubt, alle anderen Probleme auf dieser Welt hätten sich in Luft aufgelöst, der wird schon sehr bald eines sehr viel Schlechteren belehrt werden.

Zu nennen ist da beispielsweise die Überbevölkerung, die zu erheblichen Migrationsströmen beiträgt – besonders natürlich in unser immer noch, dank Merkel, für alle Welt offenstehendes Sozialsystem.

Zu nennen ist die – wie man jüngst im Iran gesehen hat – zum Teil höchst instabile Sicherheitslage im Nahen Osten, und zwar mit einem Mullah-Regime, das an der Erlangung der Atombombe arbeitet und zugleich Israel damit droht, es zu vernichten und dessen Bürger ins Meer zu treiben.

Und neben vielen anderen Problemen ist natürlich auch die weltweite Schuldenkrise zu nennen, die das Potenzial hat, schon bald zu erheblichen Verwerfungen im Euro-Raum, aber auch darüber hinaus zu führen und im schlimmsten Fall eine schwere Weltwirtschaftskrise nach sich ziehen könnte.

Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens eine Interviewäußerung von Klaus Schwab, dem Gründer und Chef des WEF. Vor etwas über einem Monat sagte er auf die Frage des Interviewers, ob die Welt wohl ihre Lektion aus der Finanzkrise 2008 gelernt habe, das Folgende:


„Leider nein. Das ist eine meiner größten Sorgen, und das geht nicht nur mir so. Während der großen Rezession haben wir das Schlimmste vermeiden können, nämlich einen weltweiten Wirtschaftseinbruch. Aber wir zahlen dafür einen Preis. Und die Rechnung für unser aller Rettung steht noch aus.

Wir haben unsere privaten und öffentlichen Schulden praktisch verdoppelt, und zwar auf über 300 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts. Und wir leben in einer Welt negativer Zinsen. Wir wissen noch gar nicht, wie wir aus dieser Falle wieder herauskommen sollen. Sollten die Zinsen wieder steigen, dürfte ein erheblicher Teil der Unternehmensanleihen in Schwierigkeiten geraten.“

https://www.welt.de/…/WEF-in-Davos-Klaus-Schwab-ueber-Greta…

Man fragt sich, wieso eine der größten und überaus berechtigten Sorgen des Chefs dieses World Economic Forum keinen Eingang in die zu Beginn genannten fünf wichtigsten Risiken gefunden hat. War es politisch nicht gewollt? Sollten nur „grüne“ Themen platziert werden, um der mittlerweile grassierenden Klimahysterie den Anschein der Richtigkeit zu geben? Dabei war es eben jener Klaus Schwab, der im gleichen Interview zum Thema Greta sagte:

„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zum Werkzeug für den Hype werden, der um sie herum entstanden ist.“

Genau das aber passiert gerade. Die sich an den linksgrünen Zeitgeist anbiedernden, selbsternannten Eliten werden zum willfährigen Werkzeug von Gretas Hintermännern. Den bitteren Preis dafür werden aber wir alle bezahlen müssen – und man kann es kaum besser ausdrücken als folgender Leserkommentar:

„Die Sorge, dass der Kühlschrank CO2-neutral ist, könnte ganz schnell dem Problem weichen, dass der Kühlschrank leer ist und das Geld fehlt, es aufzufüllen. Die Älteren wissen noch, wie das ist, die Jungen haben nur Wohlstand erlebt und denken, dieser kommt direkt von Gott und ist ein nicht auslaufendes Abo.“

https://www.welt.de/205034846…

In Abwandlung der sogenannten „Weissagung der Cree“ könnte man also auch sagen:

Erst wenn die letzte Industrieanlage geschlossen ist und die Grundlagen des Wohlstandes gerodet sind, werdet Ihr erkennen, dass man von Klimaschutz nicht satt wird!

Zeit, den echten Problemen ins Auge zu sehen. Zeit für das Ende des Greta-Hypes.

Quelle: politikstube.com vom 23.01.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Der Deitsche Plettni macht jede ScheiXXXe mit, Hauptsache es ist alles organisiert und der kommt mit dem Niedrigstlohn davon, wenn nur Andere den Gewinn machen!

Im Netz gefunden Auszug

Solarenergie: 150 Zeilen Nachhilfe für Sonnenanbeter
Von Hans Hofmann-Reinecke
-Milchmädchenrechung-
Der Volksmund unterstellte ja diesen armen Geschöpfen, dass sie Rechnungen anstellten, die ganz wesentliche Aspekte der Wirklichkeit unterdrückten und daher schlicht und einfach falsch waren. Je nachdem welcher Version Sie Glauben schenken, geschah das entweder aus Dummheit, aus Arglist oder aus Selbstbetrug. Im Geiste aktueller Political Correctness wird man dagegen protestieren, dass einer vorwiegend weiblichen Berufsgruppe kollektiv Dummheit oder Arglist unterstellt werden. Das heißt aber nicht, dass im frühen 21. Jahrhundert keine Milchmädchenrechnungen mehr aufgestellt würden.
In diesem Artikel geht es um Photovoltaik (PV), der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Die entsprechende Milchmädchen-Rechnung in ihrer einfachsten Form sieht folgendermaßen aus:
Die Sonne liefert uns gratis und ohne ökologische Kollateralschäden pro Quadratmeter gut 1 kW (apropos: vor jeder Zahl in diesem Text stellen Sie sich bitte ein „ca.“ vor. Besser ungenau und richtig als genau und falsch) elektromagnetischer Strahlung. Um den durchschnittlichen deutschen Pro-Kopf-Bedarf von 0,8 kW elektrischer Leistung zu befriedigen, bräuchten wir also nur pro Person einen knappen Quadratmeter Erdoberfläche zu reservieren und den einfallenden Sonnenschein in Strom zu verwandeln, um den ganzen Zinnober mit Kohle und Kernkraft vergessen zu können.
Die Sorgen schwinden nicht
Weiterlesen …
Auszug Ende

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die haben ein neues Lieblingsthema !
Da ist endliche die Rentendebatte vom Tisch !

schmid von Kochel
schmid von Kochel
4 Jahre zuvor

Die Rentner sind nur ein Kostenfaktor, mehr nicht. Political correctness.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Merkel…Gretas Großmutter ??? Eine allein kann nicht so bescheuert sein.