Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Neue Zahlen aus dem Ausländerzentralregister: Zahl der Ausländer auf neuem Höchststand

30. Januar 2020
Neue Zahlen aus dem Ausländerzentralregister: Zahl der Ausländer auf neuem Höchststand
NATIONAL

Berlin. Die Zahl der Ausländer in Deutschland ist so hoch wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Das geht aus den neuesten Zahlen des Ausländerzentralregisters hervor. Zum Stichtag 30. September 2019 waren demnach 11,14 Millionen Nichtdeutsche erfaßt, zwei Prozent mehr als Ende 2018 (10,92 Millionen).

Ende 2011 habe die Zahl bei 6,93 Millionen gelegen, im Einheitsjahr 1990 bei 5,34 Millionen. Die hohen „Flüchtlings“zahlen dürften dabei nur ein Grund für den Anstieg der vergangenen Jahre sein. Von 2012 bis 2019 seien darüber hinaus zwei Millionen Asylsuchende ins Land gekommen.

Ende 2018 hätten fast fünf Millionen der in Deutschland lebenden Ausländer aus EU-Ländern gestammt, weitere 1,5 Millionen hatten die türkische Staatsbürgerschaft. Vor wenigen Tagen hatte das Statistische Bundesamt mitgeteilt, die Einwohnerzahl in Deutschland habe mit 83,2 Millionen einen Höchststand erreicht – der Grund dafür ist die anhaltende massive Zuwanderung.

Nicht inbegriffen ist in der Rekordzahl an Ausländern im übrigen die Zahl der Menschen mit „Migrationshintergrund“ (mindestens ein Elternteil Ausländer bzw. Zugewanderter). Deren Zahl lag 2018 bei unfaßbaren 20,8 Millionen. Bedeutet unter dem Strich: 20,8 Millionen Migrationshintergründler plus 11,14 Millionen Ausländer = fast 32 Millionen Menschen in Deutschland, die entweder keine oder eingebürgerte „Deutsche“ sind. (se)

Quelle: zuerst.de vom 30.01.2020


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