- TWEET DES TAGES
(David Berger) Ein inzwischen gelöschter Tweet der Unionspolitikerin Julia Klöckner zur Erhöhung der Lebensmittelpreise, zeigt wie die Politiker der Altparteien wirklich denken.
Unser Tweet des Tages ist ein ganz besonderer Tweet, denn er ist auf Twitter nicht mehr auffindbar. Und doch ist er enorm vielsagend, denn hier hat eine Politikerin ganz offensichtlich gezeigt, wie sie wirklich tickt. Und erst wieder zur diplomatisch verquasten Sprache zurück gefunden, nachdem der Protest ihrer potentiellem Wähler auf Twitter zu groß wurde.
Im größeren Zusammenhang mit der Klimahysterie und den Bauernprotesten hat gestern Bundeskanzlerin Merkel die Vertreter großer Discounter wie Aldi und Lidl einbestellt, um ihnen – freundlich gesagt – nahezulegen, doch ihre Lebensmittelpreise, besonders für Fleisch zu erhöhen.
Die Idee fand Julia Klöckner ganz großartig
Hohe Fleischpreise zur Dämpfung der Klimahysterie
Win win für alle? Zumindest für alle, die im Denken Frau Klöckners irgendwie vorkommen. Und das scheinen nicht die Geringverdienenden, nicht die von der Familien-, Jugend- und Altersarmut Geplagten zu sein, die inzwischen kaum mehr ihre Stromrechnungen zahlen können. Und sich in Zukunft eben auch kein Gehacktes für 1,99 Euro mehr kaufen sollen, sondern sich mit Nudeln für 3 Euro das Päckchen begnügen sollen.
Am Ende ist man auch nicht anders satt als Frau Klöckner, die ein von Steuern mitfinanziertes Rinderfilet mit feinen Kartoffel-Kroketten, Sahnesauce und einen guten Roten für 12,99 Euro (allerdings ohne Desert, Herr Altmaier!) in der Bundestagskantine im Vorbeigehen verdrückt.
DDR 2.0: Wenn Politiker Lebensmittelpreise bestimmen wollen
Also auch hier bitte keine sozialen Träume, trotz der Verwandlung der BRD in eine DDR 2.0, in der Politiker nun auch noch die Lebensmittelpreise bestimmen wollen. Gefangen in einer Klimahysterie und einer Verachtung des Volkes, das seinesgleichen sucht. Immer öfter ist angesichts des Handelns der Protagonisten des Systems Merkel Fremdschämen angesagt.
Quelle: philosophia-perennis.com vom 04.02.2020
Anmerkung der Redaktion staseve: Unser Leser Kon hat uns nachfolgenden Hinweis gegeben:
Ähm,
der Tweet stammt übrigens nicht vom Frau Klöckner, sondern von einem Parodie Account über Julia Klöckner. Und er ist auch nicht gelöscht, sondern immer noch auf dem Fake-Account zu sehen. Aber eben nicht beim richtigen Account, weil er da wahrscheinlich nie verfasst wurde.
Also, solltest Du das vielleicht dringend richtig stellen, weil man Anhang der Kommentare schon sieht, dass die Leute das glauben, was aber schlicht falsch ist.
Nicht das Du noch eine Unterlassungserklärung bekommst.
Soweit der Hinweis. Da wir den Artikel unter Quellenangabe übernommen haben, weisen wir auf das mitgeteilte hiermit hin.