Münkler: Politisches Denken in Thüringen unterentwickelt

Thüringer Landtag | Bildquelle: picture alliance/dpa

Berlin, 07. Februar 2020 (ADN). Die politische Krise in Thüringen hat mit der DDR-Vergangenheit dieses Bundesland zu tun. Das sagte der Politikwissenschaftler und Historiker Prof. Herfried Münkler am Freitag im Deutschlandfunk. Es sei dort problematisch, geeignetes politisches Personal zu finden; also Abgeordnete zu bekommen, die eine wirkliche Vorstellung von Demokratie und deren Problemen in der deutschen Geschichte sowie im Umgang mit der Weimarer Republik haben. „Die scheinen unterentwickelt zu sein“, bewertete Münkler die Fähigkeiten zum politischen Denken. In Erfurt habe es ein Zusammenspiel zwischen von Skrupellosigkeit und handwerklicher Unfähigkeit gegeben.

Münkler übersieht offensichtlich, dass das politische Führungspersonal in Thüringen zu großen Teilen aus Westdeutschland importiert worden ist. Es weht ein Hauch von Verunglimpfung gegenüber den Ostdeutschen.  ++ (tr/mgn/07.02.20 – 038)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 07.02.2020


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Dieser Historiker schreibt einen Müll dass man kotzen könnte.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Münkler übersieht offensichtlich, dass das politische Führungspersonal in Thüringen zu großen Teilen aus Westdeutschland importiert worden ist. Es weht ein Hauch von Verunglimpfung gegenüber den Ostdeutschen.

Das ist aber im ganzen ,,Osten“ (ehem.DDR) so…alle Schaltstellen wurden damals ganz schnell mit West-Importen besetzt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Nach der Wende hat sich das Raubtier Wessi in Thüringen auf den Raumfahrt, militärischen, den elektronischen und optischen Teil der Forschung von Karl Zeiss Jena gestürzt! Gera war der Ersatzstützpunkt und Hauptquartier der Stasi im Ernstfall. Dort lagerte genug Geheimmaterial das in Berlin die Stasi Zentrale als Ablenkung überfallen wurde!
Im Netz gefunden
Auszug
https://www.thueringer-allgemeine.de/
Fabian Klaus, Norbert Block
18.03.2016, 15:
Weimar/Jena „Lothar Späth war ein engagierter homo politicus. Für mich war von ganz besonderer Bedeutung, dass er sich entschieden hat, nach Jena zu gehen. Man sollte ihm dort ein Denkmal setzen“, zeigt sich Bernhard Vogel vom Tod Lothar Späths bestürzt.
Auszug Ende

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die ganzen Westimporte haben uns niedergeknüppelt. Vorallem in der
Justiz !